Welche Herausforderungen ergeben sich aus der EU-Fälschungsrichtlinie? Wie ist es um die Planungssicherheit für die Industrie zum jetzigen Zeitpunkt bestellt?
Es wird Sie sicherlich interessieren, dass wir ein Interview mit Hilmar Höhne durchgeführt haben, der Leiter Technik der Krewel Meuselbach GmbH ist. Im Interview benennt er die Vorteile, die sich im Laufe der Serialisierung erzielen lassen und beantwortet im Vorfeld der 6. Jahreskonferenz Pharma Track & Trace - Anti-Counterfeiting einige wichtige Fragen: http://bit.ly/Slideshare_Hoehne_Interview. Bis zur Konferenz bleiben nur noch 4 Wochen, sichern Sie sich deshalb einen Platz! Melden Sie sich unter eq@iqpc.de an.
Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende – für wen gilt was?
Umsetzung des Projekts “Serialisierung“ in einem mittelständischen Pharmaunternehmen - Interview mit Hilmar Höhne
1. Umsetzung des Projekts “Serialisierung“ in einem mittelständischen
Pharmaunternehmen
Schon Ende September wird Hilmar Höhne, Leiter Technik der Krewel Meuselbach GmbH, vor Ort der
6. Jahreskonferenz Pharma Track & Trace zum Thema “Umsetzung des Projekts “Serialisierung“ in einem
mittelständischen Pharmaunternehmen” referieren. Wir konnten ihn für ein Vorabinterview gewinnen
und wollten u.a. wissen worauf ein Mittelständler besonders achten sollte. Lesen Sie das komplette
Interview mit Hilmar Höhne hier!
IQPC: Herr Höhne, wir freuen uns darauf Sie
als Sprecher bei der 6. Jahreskonferenz Track
& Trace, im September in Berlin, begrüßen
zu dürfen. Der Titel Ihrer Präsentation lautet
„Umsetzung des Projekts “Serialisierung“ in
einem mittelständischen Pharmaunternehmen“
– worauf muss man als mittelständisches
Unternehmen denn besonders achten?
Hilmar Höhne: Am vordringlichsten ist zunächst
sicherlich, sich frühzeitig mit den erforderlichen
Informationen zu versorgen, die das jeweilige
Unternehmen betreffen. Hierfür gibt es vielfältige
Informationsquellen. Daraus muß dann die passende
und zukunftsorientierte Umsetzungsstrategie für
das Unternehmen erarbeitet werden.
Ein ganz wichtiger Punkt ist ebenfalls das frühzeitige
Einbeziehen der Software-Partner (ERP-, MES-Systeme),
damit diese wiederum sich schon mit der
Thematik beschäftigen und in Ihren Programmen
die notwendigen Anpassungen erarbeiten können.
IQPC: Was sind die, für Sie, momentan größten
Herausforderungen, die sich aus den konkreten
Anforderungen aus der EU-Fälschungsrichtlinie
ergeben?
Hilmar Höhne: Für mich selbst sind die
Forderungen aus der EU-Richtlinie nicht so sehr das
Problem, da wir hierfür doch schon den Großteil
der Rahmenbedingungen kennen und uns darauf
einstellen können. Natürlich gibt es dann bei der
konkreten Umsetzung „an der Linie“ Hindernisse
und auch immer wieder Rückschläge; das ist jedoch
in einem Projekt dieser Größenordnung nichts
Ungewöhnliches.
Sehr viel problematischer sehe ich hingegen die
Entwicklungen in den Exportmärkten außerhalb
der EU. In vielen Ländern zeigt sich der Wille,
ebenfalls ein Verfahren zur Fälschungssicherung
zu etablieren. Allerdings ist zum einen die
Informations- und Datenlage für die betroffenen
Pharmaunternehmen hierzu doch sehr dünn
und zum anderen zeigen sich hierbei auch
recht heterogene Anforderungen (vgl. „Chinese
Coding“ oder abweichende Anforderungen an die
Originalitätssicherung als in der EU).
IQPC: Wie bewerten Sie die Planungssicherheit
für die Industrie zum jetzigen Zeitpunkt? Wo
gilt es besonders auf der Hut zu sein?
Hilmar Höhne: Bezüglich der Grundlagen für die
Planung will ich hier i.w. auf die vorhergehende
Antwort verweisen. Ob die Einführung der
obligatorischen Serialisierung aller RX-Produkte
www.track-trace-konferenz.de
Experteninterview