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So schnell vergeht die Zeit. Kathrin
Thomaschki, Referat Strommarkt im
Bundeswirtschaftsministerium, erinnerte bei
einem parlamentarischen Abend vergangene
Woche in Berlin daran, dass das Grünbuch
zum neuen Strommarktdesign im Oktober
2014 veröffentlicht wurde. Am gestrigen
Sonntag endete die Frist für Stellungnahmen
hierzu. Bis vergangenen Mittwoch, so
Thomaschki, seien 150 Stellungsnahmen
dazu eingegangen. Eine “gewisse Anzahl
gleichlautender Stellungsnahmen” habe
darauf hingedeutet, dass hier organisiert ein
bestimmter Aspekt angesprochen wurde. Trends
der Stellungsnahmen seien erstens graduelle
Zustimmung zu den sogenannten Sowieso-
Maßnahmen (Maßnahmen für einen sicheren,
kosteneffizienten und umweltverträglichen
Einsatz aller Erzeuger und Verbraucher) und zum
Teil unterschiedliche Ansätze zur Umsetzung.
Zustimmung zu Kapazitätsreserven
Zweiter Trend sei eine Zustimmung zu
Kapazitätsreserven mit divergierender
Ausgestaltung. “Was wir wahrnehmen: Viele
haben die gleichenAnliegen, etwa kostengünstige
Stromproduktion, aber unterschiedliche
Ansätze zur Ausgestaltung”, so die BMWi-
Frau. Schwerpunktfragen seien, was mit der
Kraftwärmekopplung weiter passiert, welche
Förderung hier angebracht ist; aber auch das
Thema Reserven. “Das Thema Reserven hatte
in Grünbuch wenig Kontur”, so Thomaschki, die
folge im Weißbuch. Das wird Ende Mai oder
Anfang Juni veröffentlicht. Das Strommarktdesign
gehe dann im Herbst ins Kabinett. Ein KWK-
Gesetz und Maßnahmen zur CO2-Reduktion
würden aber eventuell vorgezogen.
Patrick Graichen, Direktor des Thinktanks Agora
Energiewende, ging einen Schritt weiter und
stellte Überlegungen an, wie sich der Markt weiter
entwickeln müsste und wo die Probleme liegen.
Ausgehend von einem Regenerativstromanteil
von heute über 25 Prozent sei Deutschland auf
dem Weg zu 50 Prozent 2030. “In den nächsten 25
Jahren werden die erneuerbaren Energie von der
Nische kommend den Strommarkt dominieren.”
Bezüglich der Kosten verwies er auf eine
Veröffentlichung aus Großbritannien. Demnach
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EuroproMegawattstundegekostet,währendWind
auf 57 und Solar auf 72 Euro pro Megawattstunde
gekommen sei. Aber Graichen legte auch den
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die mögliche Regenerativstromproduktion im Jahr
2025 übereinander legte. Die Volatilität könnte
demnach dazu führen, dass in einem Monat wie
dem November fast keine Regenerativerzeugung
stattfindet - wegen Windflaute und miesem Wetter.
Zudem sei das “eine Welt mit steilen Rampen,
was Angebot und Nachfrage anbelangt”, so
Am Sonntag, dem 01.03.15 endete die Frist für Stellungsnahmen zum Strommarktdesign-
Grünbuch. Einiges darin kommt gut an, anderes stößt auf Kritik. Fragen bleiben nach wie
vor offen. Jetzt geht es ans Eingemachte. Lesen Sie in diesem Artikel unserer Partner von
Erneuerbare Energie von März 2015, wie die Zukunft aussehen kann. Was sich ändert, was
bleibt und welche Rolle erneuerbare Energien bei der Regelenergie spielen!
Versorgungssicherheit und Strompreis
Strommarktdesign 2.0 - Regelenergie und Reserven
von Nicole Weinhold
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Graichen. Die Residuallast, also die nachgefragte
Last abzüglich eines Anteils fluktuierender
Einspeisung, oder auch Restnachfrage, die von
regelbaren Kraftwerken gedeckt werden muss,
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Genug Flexibilität, aber kein Anreiz
Er verwies: “Wir haben genug Flexibilität rein
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rentieren.” KWK müssten nach seiner Meinung
eine flexible Komponente bekommen. “Ohne
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Power-to-Heat könne eine hervorragende
Stromsenke sein. Sprich: Strom wird in Wärme
umgewandelt und gespeichert. Der Agora-Mann
prognostizierte: “Je mehr Erneuerbare im Netz
sein werden, desto weniger Volllaststunden
werden bei Kraftwerken gebraucht.” Eine
Knappheit erwartet er frühestens im Jahr 2022,
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Graichen verwies auf einigeAnpassungen bei den
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Graichen: “Man kann all das nicht ohne die
Klimafrage diskutieren. Mit diesen CO2-Preis
werden minus 40 Prozent CO2 bis 2020 nicht
realisiert.”
Dieser Artikel erschien zuerst am 02.03.2015
auf www.erneuerbareenergien.de.
Denken Sie auch, dass das bisherige
Modell eher Wunschendenken als
realistische Planung zu? lässt? Wie
können und sollen erneuerbare Energien
in die Regelenergie-Problematik mit
einbezogen werden? Verpassen Sie nicht
die Möglichkeit sich mit Kollegen über die
richtigen Strategien und Technologien für
die Planung, Abwicklung und Optimierung
der Teilnahme am Regelenergiemarkt vor
Ort auszutauschen!
Besuchen Sie uns unter:
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ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN FÜR DEN
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Die Rolle der erneuerbaren Energien im Regelenergiemarkt

  • 1. So schnell vergeht die Zeit. Kathrin Thomaschki, Referat Strommarkt im Bundeswirtschaftsministerium, erinnerte bei einem parlamentarischen Abend vergangene Woche in Berlin daran, dass das Grünbuch zum neuen Strommarktdesign im Oktober 2014 veröffentlicht wurde. Am gestrigen Sonntag endete die Frist für Stellungnahmen hierzu. Bis vergangenen Mittwoch, so Thomaschki, seien 150 Stellungsnahmen dazu eingegangen. Eine “gewisse Anzahl gleichlautender Stellungsnahmen” habe darauf hingedeutet, dass hier organisiert ein bestimmter Aspekt angesprochen wurde. Trends der Stellungsnahmen seien erstens graduelle Zustimmung zu den sogenannten Sowieso- Maßnahmen (Maßnahmen für einen sicheren, kosteneffizienten und umweltverträglichen Einsatz aller Erzeuger und Verbraucher) und zum Teil unterschiedliche Ansätze zur Umsetzung. Zustimmung zu Kapazitätsreserven Zweiter Trend sei eine Zustimmung zu Kapazitätsreserven mit divergierender Ausgestaltung. “Was wir wahrnehmen: Viele haben die gleichenAnliegen, etwa kostengünstige Stromproduktion, aber unterschiedliche Ansätze zur Ausgestaltung”, so die BMWi- Frau. Schwerpunktfragen seien, was mit der Kraftwärmekopplung weiter passiert, welche Förderung hier angebracht ist; aber auch das Thema Reserven. “Das Thema Reserven hatte in Grünbuch wenig Kontur”, so Thomaschki, die folge im Weißbuch. Das wird Ende Mai oder Anfang Juni veröffentlicht. Das Strommarktdesign gehe dann im Herbst ins Kabinett. Ein KWK- Gesetz und Maßnahmen zur CO2-Reduktion würden aber eventuell vorgezogen. Patrick Graichen, Direktor des Thinktanks Agora Energiewende, ging einen Schritt weiter und stellte Überlegungen an, wie sich der Markt weiter entwickeln müsste und wo die Probleme liegen. Ausgehend von einem Regenerativstromanteil von heute über 25 Prozent sei Deutschland auf dem Weg zu 50 Prozent 2030. “In den nächsten 25 Jahren werden die erneuerbaren Energie von der Nische kommend den Strommarkt dominieren.” Bezüglich der Kosten verwies er auf eine Veröffentlichung aus Großbritannien. Demnach habe Kernkraftstrom dort real im Jahr 2013 109 EuroproMegawattstundegekostet,währendWind auf 57 und Solar auf 72 Euro pro Megawattstunde gekommen sei. Aber Graichen legte auch den Finger in die Wunde, indem er Wetterdaten und die mögliche Regenerativstromproduktion im Jahr 2025 übereinander legte. Die Volatilität könnte demnach dazu führen, dass in einem Monat wie dem November fast keine Regenerativerzeugung stattfindet - wegen Windflaute und miesem Wetter. Zudem sei das “eine Welt mit steilen Rampen, was Angebot und Nachfrage anbelangt”, so Am Sonntag, dem 01.03.15 endete die Frist für Stellungsnahmen zum Strommarktdesign- Grünbuch. Einiges darin kommt gut an, anderes stößt auf Kritik. Fragen bleiben nach wie vor offen. Jetzt geht es ans Eingemachte. Lesen Sie in diesem Artikel unserer Partner von Erneuerbare Energie von März 2015, wie die Zukunft aussehen kann. Was sich ändert, was bleibt und welche Rolle erneuerbare Energien bei der Regelenergie spielen! Versorgungssicherheit und Strompreis Strommarktdesign 2.0 - Regelenergie und Reserven von Nicole Weinhold www.regelenergiemarkt-strom.de
  • 2. Graichen. Die Residuallast, also die nachgefragte Last abzüglich eines Anteils fluktuierender Einspeisung, oder auch Restnachfrage, die von regelbaren Kraftwerken gedeckt werden muss, nimmt weiter zu. Genug Flexibilität, aber kein Anreiz Er verwies: “Wir haben genug Flexibilität rein technisch, aber das muss sich ökonomisch rentieren.” KWK müssten nach seiner Meinung eine flexible Komponente bekommen. “Ohne Wärmespeicher ist KWK ein Klotz am Bein.” Power-to-Heat könne eine hervorragende Stromsenke sein. Sprich: Strom wird in Wärme umgewandelt und gespeichert. Der Agora-Mann prognostizierte: “Je mehr Erneuerbare im Netz sein werden, desto weniger Volllaststunden werden bei Kraftwerken gebraucht.” Eine Knappheit erwartet er frühestens im Jahr 2022, wenn die letzten Atomkraftwerke vom Netz geht (Emsland (Niedersachsen), Neckarwestheim II (Baden-Württemberg), Isar 2 (Bayern)). Vorerst sei es aber so, dass deutsche Kohle sogar Gaskraftwerke im Ausland vom Markt verdrängt. Sprich: Wir produzieren reichlich Überschuss. Graichen verwies auf einigeAnpassungen bei den Präqualifikationsbedingungen für die Vorhaltung und Erbringung von Regelleistung: Positive und negative Regelenergie müssten separiert werden. Dänemark sei da schon weiter. Zudem müsse man die Industrieentgelte anpassen, die noch nach Jahreshöchstlast bewertet werden. Bezüglich Umgang mit Kapazitäten nannte er drei Modell aus Europa: Schweden arbeitet mit Kapazitätsreserven, der umfassende, fokussierte Kapazitätsmarkt wird in den USA und UK praktiziert und der dezentrale Kapazitätsmarkt in Frankreich. Man könne eine Risikoprämie für Kapazitätsreserven ansetzen, oder der Staat könne das Risiko übernehmen. Fest steht für Graichen: “Man kann all das nicht ohne die Klimafrage diskutieren. Mit diesen CO2-Preis werden minus 40 Prozent CO2 bis 2020 nicht realisiert.” Dieser Artikel erschien zuerst am 02.03.2015 auf www.erneuerbareenergien.de. Denken Sie auch, dass das bisherige Modell eher Wunschendenken als realistische Planung zu? lässt? Wie können und sollen erneuerbare Energien in die Regelenergie-Problematik mit einbezogen werden? Verpassen Sie nicht die Möglichkeit sich mit Kollegen über die richtigen Strategien und Technologien für die Planung, Abwicklung und Optimierung der Teilnahme am Regelenergiemarkt vor Ort auszutauschen! Besuchen Sie uns unter: www.regelenergiemarkt-strom.de www.regelenergiemarkt-strom.de ZUKUNFTSPERSPEKTIVEN FÜR DEN REGELENERGIEMARKT STROM 2015 5. Jahreskonferenz 17. - 19. November 2015 | Golden Tulip Hotel Berlin