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Elektronische Bilanz
– die doppelte doppelte Buchführung

WTS Wirtschaftstreuhand StBG mbH
Brigitte Stark

Controlling norddeutsch – Kurs halten
29. Oktober 2011, Stade
Agenda

1.    Gesetzliche Grundlagen
2.    Motivation zur E-Bilanz-Datenmeldung
3.    Rahmenprojekt KONSENS
4.    BMF-Schreiben zur E-Bilanz
5.    Anwendungsbereich
6.    Datenformat
7.    Datenkatalog für elektronische Übermittlung
8.    Herausforderungen
9.    Nutzen der E-Bilanz
10.   Fazit




                                                    Folie 2
1. Gesetzliche Grundlagen

Ausgangspunkt:
Gesetz zur Modernisierung und Entbürokratisierung des Steuerverfahrens
(Steuerbürokratieabbaugesetz – SteuBAG) vom 20.12.2008

Ziele:
•   Abbau bürokratischer Lasten
•   Verfahrenserleichterung bei der Steuererhebung
•   Ersetzung papierbasierter Verfahrensabläufe
       Elektronische Übermittlung der Körperschaftsteuererklärung
       Elektronische Übermittlung der Gewerbesteuererklärung
       Elektronische Übermittlung der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung
    Elektronische Übermittlung der Bilanz u. GuV (§ 5b EStG)
        „Wird der Gewinn nach § 4 Abs. 1, § 5 oder § 5a EStG ermittelt, so ist der Inhalt der
        Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung nach amtlich vorgeschriebenem
        Datensatz durch Datenfernübertragung zu übermitteln… “



                                                                                            Folie 3
2. Motivation zur E-Bilanz-Datenmeldung

Warum wird die E-Bilanz so massiv vorangetrieben?
Ziele der Finanzverwaltung:
•   Einführung der E-Bilanz im Kontext übriger elektronischer
    Übermittlungspflichten (E-Government)
•   Knappe Betriebsprüfungsressourcen dort einsetzen, wo steuerliche
    Mehrergebnisse zu erwarten sind
•   Dazu erforderlich:
       Aufbau Risikocontrolling
       Bereits im Veranlagungsverfahren auf Basis von Steuererklärungen mit
        umfangreichem maschinell auszuwertenden Datenbestand Auffälligkeiten erkennen zu
        können (Zeitreihenvergleiche/Branchenvergleiche)
•   Im Focus:
    Kleinbetriebe / Mittelstandsbetriebe, die bisher nur mit großen zeitlichen
    Abständen geprüft wurden



                                                                                    Folie 4
3. Rahmenprojekt KONSENS
Einordung der
Fach-AG                                                                     BMF
                                Projekt KONSENS                                                    Externe
Taxonomie Steuer

                                            TP E-Bilanz                              AG
                              …              PL: Hubertus                      Taxonomie Steuer
                                            Rust/BayL f. St
                                                                                  Leitung: Hubertus
                                                                                   Rust (BayL f. St)
                                                                                   Stellvertretung:
                       Fachkonzeption                  Realisierung                Manfred Dehler
                          Projektteam                                               (XBRL/BStBK)
                                                        Becker/NW
                       (Leitung: Rust/BY)


                                      Begleitung der
                                        fachlichen                         Fach AG                       IT AG
                                       Konzeption
  Expertenteam                                                        Teilnehmer:                 Teilnehmer:
                        Expertenteam
     Mindest-                                                         • Verwaltung BY/NW          • Verwaltung BY/NW
                          Verfahren                                   • BMF, BStBK                • BMF, BStBK
  anforderungen
                                                                      • XBRL Dtld. e.V.           • XBRL Dtld. e.V.
                                                 Workshops mit        • DATEV                     • DATEV, BITKOM
  • Vertreter          • Vertreter BY/NW                              • WP-Kammer                 • VOI, WP-Kammer
    mehrerer Länder    • Organisation und     KONSENS-Verfahren
                                                                      • Bundesrechts-             • Bundesrechts-
    und BMF              Betriebsprüfung       (ELSTER, GINSTER,
                                                                        anwaltskammer               anwaltskammer
  • Fachreferate,                            ELFE, KONSENS-Dialog,    • BDI, DSAG, SAP            • weitere Software-
    Betriebsprüfung,                           Prüfungsdienste, …)    • weitere Software-           anbieter
    Organisation                                                        anbieter



                                                                                                                 Folie 5
4. BMF-Schreiben zur E-Bilanz

•   BMF-Schreiben vom 19.01.2010
    Az:     IV C 6 - S 2133-b/0
    Titel: § 5b EStG - Elektronische Übermittlung von Bilanzen
                sowie Gewinn- und Verlustrechnungen
    Inhalt: Veröffentlichung des Datenformats in XBRL

•   BMF-Schreiben vom 28.09.2011
   Az:     IV C 6 - S 2133-b/11/10009
Titel:     Elektronische Übermittlung von Bilanzen sowie Gewinn- und
     Verlustrechnungen; Anwendungsschreiben zur Veröffentlichung der
     Taxonomie
   Inhalt: Finales Anwendungsschreiben zur E-Bilanz
•   Taxonomien und FAQ
    Die Kerntaxonomie sowie die Branchen- und Spezialtaxonomien sind zusammen
    mit einem Dokument zu häufig gestellten Fragen (FAQ) auf www.esteuer.de
    veröffentlicht worden.


                                                                        Folie 6
5. Anwendungsbereich

Persönlicher Anwendungsbereich
•   Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich
       § 5 EStG: Aufgrund gesetzlicher Vorschriften sowie freiwillig bilanzierende
        Gewerbetreibende
       § 4 Abs. 1 EStG: I.d.R. buchführungspflichtige Landwirte und freiwillig bilanzierende
        Freiberufler
       § 5a EStG: Tonnagebesteuerung
       Betriebe gewerblicher Art
       Inländische Betriebsstätten ausländischer Unternehmen
       Beschränkt Steuerpflichtige mit inländischen Einkünften aus Vermietung und
        Verpachtung, sofern nach §§ 140 oder 141 AO i.V.m. § 4 Abs. 1 EStG, ggf. nach
        Aufforderung durch die Finanzverwaltung, buchführungspflichtig
•   Keine Erleichterungen aufgrund Größenklassen oder Rechtsform, d.h. auch
    anschlussgeprüfte Unternehmen
•   Ausnahme: Härtefallregelung gem. § 5b Abs. 2 EStG


                                                                                            Folie 7
5. Anwendungsbereich

Härtefallregelung / Sanktionen
•   Antragstellung bei Finanzbehörde zur Vermeidung unbilliger Härte mit der Folge
    des Verzichts einer elektronischen Übermittlung
       Elektronische Übermittlung wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar
       Schaffung der technischen Möglichkeiten für elektronische Übermittlung nur mit einem
        nicht unerheblichen finanziellen Aufwand möglich
       Steuerpflichtiger auf Grund seiner individuellen Kenntnisse/ Fähigkeiten nicht oder nur
        eingeschränkt in der Lage, die Möglichkeiten der elektronischen Übermittlung zu nutzen
       Antrag auch konkludent durch Abgabe in Papierform möglich

 Wird u.E. nur in absoluten Ausnahmefällen gegeben sein
 Letztlich Einzelfallentscheidung des zuständigen Finanzamtes

•   Folgen fehlender Datenübermittlung
       Androhung und ggf. Festsetzung Zwangsgeld i.S.d. §§ 328 ff. AO



                                                                                           Folie 8
5. Anwendungsbereich

Sachlicher Anwendungsbereich
•   Laufende Bilanzen
•   Eröffnungsbilanz
•   Berichtigte / geänderte Bilanzen
•   Bilanzen bei
       Betriebsveräußerungen oder -aufgaben
       Änderung der Gewinnermittlungsart
       in Umwandungsfällen                       umstritten
       Gesellschafterwechsel (Zwischenbilanz)
       Liquidationen von Kapitalgesellschaften




                                                               Folie 9
5. Anwendungsbereich

Zeitlicher Anwendungsbereich
•   § 52 Absatz 15a EStG
    § 5b in der Fassung des [SteuBAG] ist erstmals für Wirtschaftsjahre
    anzuwenden, die nach dem 31.12.2010 beginnen
•   § 51 Abs. 4 Nr. 1c EStG i.V.m. § 1 AnwZpvV
    Verschiebung auf einen späteren Anwendungszeitpunkt per Rechtsverordnung
    möglich, wenn bis zum 31. Dezember 2010 erkennbar ist, dass die technischen
    oder organisatorischen Voraussetzungen für eine Umsetzung der in § 5b Abs. 1
    in der Fassung des [SteuBAG] vorgesehenen Verpflichtung nicht ausreichen.

 Verschiebung auf Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2011 beginnen, mit
   Pilotphase durch Rechtsverordnung vom 17.12.2010




                                                                            Folie 10
5. Anwendungsbereich
Stufenweise Einführung der E-Bilanz




           Quelle: in Anlehnung an Herzig/Briesemeister/Schäperclaus, DB 2011, S. 1654


                                                                                         Folie 11
6. Datenformat

Format des Datensatzes für elektronische Übermittlung:
XBRL (eXtensible Business Reporting Language)
•   Entwickelt als frei verfügbare Beschreibungssprache für Finanzdaten
•   Soll Standardformat werden für alle elektronischen Übermittlungen im
    Finanzbereich
       „Anwendungsfall“ Bundesanzeiger (Veröffentlichungspflicht von Jahresabschlussdaten)
        zeigt aber die schwierige Umsetzung auf
•   In Deutschland:
       Verein XBRL Deutschland e. V. hat Taxonomien aufgestellt für Finanzdaten aus Bilanzen
        etc. (HGB, IFRS, US-GAAP)

Taxonomie (altgr. táxis ,Ordnung’ und nómos ,Gesetz’)
•   Klassifikationsschema ; einheitliches Verfahren oder Modell, um Objekte eines
    gewissen Bereichs nach bestimmten Kriterien zu klassifizieren, d.h. sie in eine
    bestimmte Struktur einzuordnen (Abbildung einer Baumstruktur).


                                                                                       Folie 12
7. Datenkatalog für elektronische Übermittlung

Kern- und Branchentaxonomien
•   Taxonomie = amtlich vorgeschriebener Datensatz gem. § 5b EStG
•   Auf www.esteuer.de im Excel- und XBRL-Format veröffentlicht
•   Kerntaxonomie zu verwenden für alle Rechtsformen und Größenklassen
•   Spezial-Taxonomien
   Bankentaxonomie (RechKredV)                         anstelle der Kerntaxonomie
   Versicherungstaxonomie (RechVersV / RechPensV)
•   Ergänzungstaxonomien für
   Wohnungswirtschaft (JAbschlWUV)
   Land- und Forstwirte (BMLEV-Musterabschluss)
   Krankenhäuser (KHBV)                                Erweiterung der
                                                        Kerntaxonomie
   Pflegedienstleister (PBV)
   Verkehrsunternehmen (JAbschlVUV)
   Kommunale Eigenbetriebe (EBV)
•   Gem. BMF-Schreiben sind die Taxonomien nicht abschließend, derzeit jedoch
    keine weiteren geplant
                                                                              Folie 13
7. Datenkatalog für elektronische Übermittlung

Bestandteile der Taxonomie
•   Grunddaten: GCD-Modul (GCD =global common Data)
       Beschreibungsdaten zu einer Taxonomie wie z.B. Name der Gesellschaft,
        Steuernummer, Geschäftsjahr für das gemeldet wird.

•   Jahresabschlussdaten: GAAP-Modul = Taxonomie
       Strukturierter Datenkatalog für Abschlussdaten, dessen Elemente mit Rechenregeln
        untereinander verbunden sind
       Enthält je nach Rechtsform (Einzelunternehmen, Personenhandelsgesellschaft,
        Körperschaft) unterschiedlichen Inhalt
       Für die Gewinn- und Verlustrechnung differenziert nach Umsatz- und
        Gesamtkostenverfahren
       Keine individuellen Erweiterungen, wegen Notwendigkeit einer hohen Standardisierung
        für die verwaltungsinterne, automatisierte Weiterverarbeitung

                                                                         Microsoft Office
                                                                         Excel-Arbeitsblatt




                                                                                              Folie 14
7. Datenkatalog für elektronische Übermittlung

Jahresabschlussdaten: GAAP-Modul = Taxonomie
•        Für alle Steuerpflichtigen
       Bilanz
       Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)
       Ergebnisverwendung (bei Ausweis eines Bilanzgewinns)
       Steuerliche Modifikationen (insbesondere Umgliederungen und
        Überleitungsrechnung)  sofern keine Steuerbilanz aufgestellt

•        Besonderheiten für Mitunternehmerschaften
       Kapitalkontenentwicklung ab 2015
       Steuerliche Gewinnermittlung bei Personengesellschaften

•        Besonderheiten für Einzelunternehmer
       Steuerliche Gewinnermittlung

•   Freiwillige Übermittlung von Haftungsverhältnisse, Eigenkapitalspiegel,
    Kapitalflussrechnung, Anhang, Lagebericht, Bericht AR


                                                                              Folie 15
8. Herausforderungen – Strategie

Ziel         Höchstes „Compliance Level“       Nur notwendiges „Compliance Level“
Maßnahmen • Befüllen aller Felder, nicht nur   • Übermittlung analog § 266, 275 HGB
            Mussfelder                           (keine weiteren Differenzierungen)
          • Übermittlung von Kontennach-       • Nutzung der Auffangpositionen
            weisen                             • Nutzung „rechnerisch notwendiger“
          • Übermittlung weiterer Berichts-      Positionen wie Auffangpositionen
            bestandteile                       • Keine Kontennachweise oder andere
          • Keine Nutzung von Auffang-           freiwillige Berichtsbestandteile
            positionen                         • Verwendung steuerlicher
          • Übermittlung steuerlicher GuV        Sammelposten für Gewinnänderungen
Vorteile     • Weniger Nachfragen von FinVw    • Kaum Umstellungs- und Pflege-
             • Ggf. weniger Außenprüfungen       aufwand
                                               • Geringe Transparenz ggü. FinVw
Nachteile    • Großer Umstellungs- und         • Ggf. mehr Außenprüfungen aufgrund
               Pflegeaufwand                     Risikocontrolling der FinVw
             • Hohes Maß an Transparenz
               ggü. FinVw


                                                                                  Folie 16
8. Herausforderungen – Strategie

Einführungsaufwand
•   Zielsituation
   Angestrebtes Compliance-Level
   Gebuchte Steuerbilanz oder steuerliche Überleitungsrechnung

•   Ausgangssituation
 Steuerliche Besonderheiten
    •   Anzahl und Komplexität der Abweichungen HGB (BilMoG) - Steuerbilanz
    •   Rechtsform
    •   Organschaften
    •   BP-Anpassungen mit Saldovorträgen
 Organisatorische Besonderheiten
    •   Konzernzugehörigkeit (u.a. Inbound / Outbound)
    •   Projektbeteiligte (Steuerabteilung, ReWe, IT)
    •   Festzulegen sind Organisation („wer bucht?“) und Prozess (u.a. „wann?“, „wie?“, Berechtigungs-
        konzept, Kontrollen, usw.)
    •   Rolle der Steuerbilanz bei Jahresabschlusserstellung (u.a. latente Steuern)


                                                                                                   Folie 17
8. Herausforderungen – Strategie

  Technische Voraussetzungen / Einschränkungen
     •   Standard-Kontenplan (z.B. DATEV SKR 03/04) oder individualisierter Kontenplan
     •   Weltweit gültiger IFRS-Kontenplan
     •   Eingesetzte Software, unternehmensindividuelle Vorsysteme und Nebenrechnungen
     •   Datenhaltung, GDPdU
  Kosten & Ressourcen

 •   Vorbereitungen erforderlich, insbesondere hinsichtlich:
  Inhouse-Lösung vs. Outsourcing
  HGB-Kontenplan vs. Taxonomie
   IST-Analyse: Ist der HGB-Kontenrahmen Taxonomie-Kompatibel (z.B. alle Mussfelder
   der Taxonomie erfüllbar?)
     Mapping immer erforderlich!
  Gebuchte Steuerbilanz vs. HGB-Bilanz mit steuerlicher Überleitungsrechnung




                                                                                         Folie 18
8. Herausforderungen – technische Lösung


     Integrierte             Externe
    Steuerbuch-            Überleitungs-            Outsourcing               Mischfälle
      führung                software


•   Integrierte Steuerbuchführung
   Ledger- vs. Kontenlösung
   Steuerliche Bewertungsbereiche
   Probleme i.d.R. durch Rückbuchungen in die Vergangenheit aufgrund von
    Bp-Anpassungen

•   Externe Überleitungssoftware
   Keine Umstellung auf „gebuchte Steuerbilanz“, d.h. Handelsbilanz mit steuerlicher
    Überleitungsrechnung wird übermittelt
   Erstellung der E-Bilanz in einer vom ERP-System unabhängigen Softwarelösung

•   Outsourcing
   HGB-Daten werden an Steuerberater übermittelt, dieser erstellt E-Bilanz
   Keine eigene Softwarelösung für das Unternehmen notwendig

                                                                                        Folie 19
9. Nutzen der E-Bilanz

• Überprüfung und ggfs. Überarbeitung der bestehenden
  (Konzern-) Kontenpläne:
     Bereinigung
     Standardisierung

• Überprüfung und ggfs. Überarbeitung des Erstellungsprozesses
  für die Steuerbilanz mit dem Ziel:
     Reduzierung der manuellen Schritte
     Erhöhung der Effizienz
     Unternehmensintern höhere Transparenz / bessere Nachvollziehbarkeit

• Reduzierung der Vorbehaltsvermerke (§ 164 AO)
• Beschleunigung der Betriebsprüfung und der Einarbeitung der
  Anpassungseffekte
• Abschlussdaten in XBRL-Format können auch für andere
  Zwecke /Adressaten genutzt werden



                                                                            Folie 20
10. Fazit

• Der Einführungsaufwand ist je nach Unternehmen unterschiedlich und nicht zu
  unterschätzen. Maßgebend sind unternehmensspezifische Besonderheiten, v.a.
 Gesellschaftsstruktur bzw. Konzernstruktur
 Die Systemlandschaft, dabei evtl. Vor- und Nebensysteme beachten
 Die bisherige Buchungspraxis

• Die Entscheidung über die Art der Umsetzung der E-Bilanz-Einführung sollte bald
  möglichst getroffen werden
   Möglicherweise eine Kombination von verschiedenen Lösungsansätzen?
• Erstmalige Übertragung der E-Bilanz frühestens im Jahr 2014
   noch viel Zeit?
• Nein, da Vorbereitungen erforderlich, insbesondere hinsichtlich:
 Inhouse-Lösung vs. Outsourcing
 HGB-Kontenplan vs. Taxonomie
 Gebuchte Steuerbilanz vs. HGB-Bilanz mit steuerlicher Überleitungsrechnung


                                                                               Folie 21
Vielen Dank für
Ihre Aufmerksamkeit!


                       Folie 22
Kontaktperson


                Brigitte Stark
                Steuerberaterin
                Manager

                WTS Wirtschaftstreuhand
                Steuerberatungsgesellschaft mbH
                Thomas-Wimmer-Ring 1
                80539 München
                Tel: +49 (89) 286 46 1503
                Mobil:+49 (162) 2444 868
                E-Mail: brigitte.stark@wts.de




                                                  Folie 23

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61 e bilanz

  • 1. Elektronische Bilanz – die doppelte doppelte Buchführung WTS Wirtschaftstreuhand StBG mbH Brigitte Stark Controlling norddeutsch – Kurs halten 29. Oktober 2011, Stade
  • 2. Agenda 1. Gesetzliche Grundlagen 2. Motivation zur E-Bilanz-Datenmeldung 3. Rahmenprojekt KONSENS 4. BMF-Schreiben zur E-Bilanz 5. Anwendungsbereich 6. Datenformat 7. Datenkatalog für elektronische Übermittlung 8. Herausforderungen 9. Nutzen der E-Bilanz 10. Fazit Folie 2
  • 3. 1. Gesetzliche Grundlagen Ausgangspunkt: Gesetz zur Modernisierung und Entbürokratisierung des Steuerverfahrens (Steuerbürokratieabbaugesetz – SteuBAG) vom 20.12.2008 Ziele: • Abbau bürokratischer Lasten • Verfahrenserleichterung bei der Steuererhebung • Ersetzung papierbasierter Verfahrensabläufe  Elektronische Übermittlung der Körperschaftsteuererklärung  Elektronische Übermittlung der Gewerbesteuererklärung  Elektronische Übermittlung der einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung Elektronische Übermittlung der Bilanz u. GuV (§ 5b EStG) „Wird der Gewinn nach § 4 Abs. 1, § 5 oder § 5a EStG ermittelt, so ist der Inhalt der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung nach amtlich vorgeschriebenem Datensatz durch Datenfernübertragung zu übermitteln… “ Folie 3
  • 4. 2. Motivation zur E-Bilanz-Datenmeldung Warum wird die E-Bilanz so massiv vorangetrieben? Ziele der Finanzverwaltung: • Einführung der E-Bilanz im Kontext übriger elektronischer Übermittlungspflichten (E-Government) • Knappe Betriebsprüfungsressourcen dort einsetzen, wo steuerliche Mehrergebnisse zu erwarten sind • Dazu erforderlich:  Aufbau Risikocontrolling  Bereits im Veranlagungsverfahren auf Basis von Steuererklärungen mit umfangreichem maschinell auszuwertenden Datenbestand Auffälligkeiten erkennen zu können (Zeitreihenvergleiche/Branchenvergleiche) • Im Focus: Kleinbetriebe / Mittelstandsbetriebe, die bisher nur mit großen zeitlichen Abständen geprüft wurden Folie 4
  • 5. 3. Rahmenprojekt KONSENS Einordung der Fach-AG BMF Projekt KONSENS Externe Taxonomie Steuer TP E-Bilanz AG … PL: Hubertus Taxonomie Steuer Rust/BayL f. St Leitung: Hubertus Rust (BayL f. St) Stellvertretung: Fachkonzeption Realisierung Manfred Dehler Projektteam (XBRL/BStBK) Becker/NW (Leitung: Rust/BY) Begleitung der fachlichen Fach AG IT AG Konzeption Expertenteam Teilnehmer: Teilnehmer: Expertenteam Mindest- • Verwaltung BY/NW • Verwaltung BY/NW Verfahren • BMF, BStBK • BMF, BStBK anforderungen • XBRL Dtld. e.V. • XBRL Dtld. e.V. Workshops mit • DATEV • DATEV, BITKOM • Vertreter • Vertreter BY/NW • WP-Kammer • VOI, WP-Kammer mehrerer Länder • Organisation und KONSENS-Verfahren • Bundesrechts- • Bundesrechts- und BMF Betriebsprüfung (ELSTER, GINSTER, anwaltskammer anwaltskammer • Fachreferate, ELFE, KONSENS-Dialog, • BDI, DSAG, SAP • weitere Software- Betriebsprüfung, Prüfungsdienste, …) • weitere Software- anbieter Organisation anbieter Folie 5
  • 6. 4. BMF-Schreiben zur E-Bilanz • BMF-Schreiben vom 19.01.2010 Az: IV C 6 - S 2133-b/0 Titel: § 5b EStG - Elektronische Übermittlung von Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen Inhalt: Veröffentlichung des Datenformats in XBRL • BMF-Schreiben vom 28.09.2011 Az: IV C 6 - S 2133-b/11/10009 Titel: Elektronische Übermittlung von Bilanzen sowie Gewinn- und Verlustrechnungen; Anwendungsschreiben zur Veröffentlichung der Taxonomie Inhalt: Finales Anwendungsschreiben zur E-Bilanz • Taxonomien und FAQ Die Kerntaxonomie sowie die Branchen- und Spezialtaxonomien sind zusammen mit einem Dokument zu häufig gestellten Fragen (FAQ) auf www.esteuer.de veröffentlicht worden. Folie 6
  • 7. 5. Anwendungsbereich Persönlicher Anwendungsbereich • Gewinnermittlung durch Bestandsvergleich  § 5 EStG: Aufgrund gesetzlicher Vorschriften sowie freiwillig bilanzierende Gewerbetreibende  § 4 Abs. 1 EStG: I.d.R. buchführungspflichtige Landwirte und freiwillig bilanzierende Freiberufler  § 5a EStG: Tonnagebesteuerung  Betriebe gewerblicher Art  Inländische Betriebsstätten ausländischer Unternehmen  Beschränkt Steuerpflichtige mit inländischen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung, sofern nach §§ 140 oder 141 AO i.V.m. § 4 Abs. 1 EStG, ggf. nach Aufforderung durch die Finanzverwaltung, buchführungspflichtig • Keine Erleichterungen aufgrund Größenklassen oder Rechtsform, d.h. auch anschlussgeprüfte Unternehmen • Ausnahme: Härtefallregelung gem. § 5b Abs. 2 EStG Folie 7
  • 8. 5. Anwendungsbereich Härtefallregelung / Sanktionen • Antragstellung bei Finanzbehörde zur Vermeidung unbilliger Härte mit der Folge des Verzichts einer elektronischen Übermittlung  Elektronische Übermittlung wirtschaftlich oder persönlich unzumutbar  Schaffung der technischen Möglichkeiten für elektronische Übermittlung nur mit einem nicht unerheblichen finanziellen Aufwand möglich  Steuerpflichtiger auf Grund seiner individuellen Kenntnisse/ Fähigkeiten nicht oder nur eingeschränkt in der Lage, die Möglichkeiten der elektronischen Übermittlung zu nutzen  Antrag auch konkludent durch Abgabe in Papierform möglich  Wird u.E. nur in absoluten Ausnahmefällen gegeben sein  Letztlich Einzelfallentscheidung des zuständigen Finanzamtes • Folgen fehlender Datenübermittlung  Androhung und ggf. Festsetzung Zwangsgeld i.S.d. §§ 328 ff. AO Folie 8
  • 9. 5. Anwendungsbereich Sachlicher Anwendungsbereich • Laufende Bilanzen • Eröffnungsbilanz • Berichtigte / geänderte Bilanzen • Bilanzen bei  Betriebsveräußerungen oder -aufgaben  Änderung der Gewinnermittlungsart  in Umwandungsfällen umstritten  Gesellschafterwechsel (Zwischenbilanz)  Liquidationen von Kapitalgesellschaften Folie 9
  • 10. 5. Anwendungsbereich Zeitlicher Anwendungsbereich • § 52 Absatz 15a EStG § 5b in der Fassung des [SteuBAG] ist erstmals für Wirtschaftsjahre anzuwenden, die nach dem 31.12.2010 beginnen • § 51 Abs. 4 Nr. 1c EStG i.V.m. § 1 AnwZpvV Verschiebung auf einen späteren Anwendungszeitpunkt per Rechtsverordnung möglich, wenn bis zum 31. Dezember 2010 erkennbar ist, dass die technischen oder organisatorischen Voraussetzungen für eine Umsetzung der in § 5b Abs. 1 in der Fassung des [SteuBAG] vorgesehenen Verpflichtung nicht ausreichen.  Verschiebung auf Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2011 beginnen, mit Pilotphase durch Rechtsverordnung vom 17.12.2010 Folie 10
  • 11. 5. Anwendungsbereich Stufenweise Einführung der E-Bilanz Quelle: in Anlehnung an Herzig/Briesemeister/Schäperclaus, DB 2011, S. 1654 Folie 11
  • 12. 6. Datenformat Format des Datensatzes für elektronische Übermittlung: XBRL (eXtensible Business Reporting Language) • Entwickelt als frei verfügbare Beschreibungssprache für Finanzdaten • Soll Standardformat werden für alle elektronischen Übermittlungen im Finanzbereich  „Anwendungsfall“ Bundesanzeiger (Veröffentlichungspflicht von Jahresabschlussdaten) zeigt aber die schwierige Umsetzung auf • In Deutschland:  Verein XBRL Deutschland e. V. hat Taxonomien aufgestellt für Finanzdaten aus Bilanzen etc. (HGB, IFRS, US-GAAP) Taxonomie (altgr. táxis ,Ordnung’ und nómos ,Gesetz’) • Klassifikationsschema ; einheitliches Verfahren oder Modell, um Objekte eines gewissen Bereichs nach bestimmten Kriterien zu klassifizieren, d.h. sie in eine bestimmte Struktur einzuordnen (Abbildung einer Baumstruktur). Folie 12
  • 13. 7. Datenkatalog für elektronische Übermittlung Kern- und Branchentaxonomien • Taxonomie = amtlich vorgeschriebener Datensatz gem. § 5b EStG • Auf www.esteuer.de im Excel- und XBRL-Format veröffentlicht • Kerntaxonomie zu verwenden für alle Rechtsformen und Größenklassen • Spezial-Taxonomien  Bankentaxonomie (RechKredV) anstelle der Kerntaxonomie  Versicherungstaxonomie (RechVersV / RechPensV) • Ergänzungstaxonomien für  Wohnungswirtschaft (JAbschlWUV)  Land- und Forstwirte (BMLEV-Musterabschluss)  Krankenhäuser (KHBV) Erweiterung der Kerntaxonomie  Pflegedienstleister (PBV)  Verkehrsunternehmen (JAbschlVUV)  Kommunale Eigenbetriebe (EBV) • Gem. BMF-Schreiben sind die Taxonomien nicht abschließend, derzeit jedoch keine weiteren geplant Folie 13
  • 14. 7. Datenkatalog für elektronische Übermittlung Bestandteile der Taxonomie • Grunddaten: GCD-Modul (GCD =global common Data)  Beschreibungsdaten zu einer Taxonomie wie z.B. Name der Gesellschaft, Steuernummer, Geschäftsjahr für das gemeldet wird. • Jahresabschlussdaten: GAAP-Modul = Taxonomie  Strukturierter Datenkatalog für Abschlussdaten, dessen Elemente mit Rechenregeln untereinander verbunden sind  Enthält je nach Rechtsform (Einzelunternehmen, Personenhandelsgesellschaft, Körperschaft) unterschiedlichen Inhalt  Für die Gewinn- und Verlustrechnung differenziert nach Umsatz- und Gesamtkostenverfahren  Keine individuellen Erweiterungen, wegen Notwendigkeit einer hohen Standardisierung für die verwaltungsinterne, automatisierte Weiterverarbeitung Microsoft Office Excel-Arbeitsblatt Folie 14
  • 15. 7. Datenkatalog für elektronische Übermittlung Jahresabschlussdaten: GAAP-Modul = Taxonomie • Für alle Steuerpflichtigen  Bilanz  Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)  Ergebnisverwendung (bei Ausweis eines Bilanzgewinns)  Steuerliche Modifikationen (insbesondere Umgliederungen und Überleitungsrechnung)  sofern keine Steuerbilanz aufgestellt • Besonderheiten für Mitunternehmerschaften  Kapitalkontenentwicklung ab 2015  Steuerliche Gewinnermittlung bei Personengesellschaften • Besonderheiten für Einzelunternehmer  Steuerliche Gewinnermittlung • Freiwillige Übermittlung von Haftungsverhältnisse, Eigenkapitalspiegel, Kapitalflussrechnung, Anhang, Lagebericht, Bericht AR Folie 15
  • 16. 8. Herausforderungen – Strategie Ziel Höchstes „Compliance Level“ Nur notwendiges „Compliance Level“ Maßnahmen • Befüllen aller Felder, nicht nur • Übermittlung analog § 266, 275 HGB Mussfelder (keine weiteren Differenzierungen) • Übermittlung von Kontennach- • Nutzung der Auffangpositionen weisen • Nutzung „rechnerisch notwendiger“ • Übermittlung weiterer Berichts- Positionen wie Auffangpositionen bestandteile • Keine Kontennachweise oder andere • Keine Nutzung von Auffang- freiwillige Berichtsbestandteile positionen • Verwendung steuerlicher • Übermittlung steuerlicher GuV Sammelposten für Gewinnänderungen Vorteile • Weniger Nachfragen von FinVw • Kaum Umstellungs- und Pflege- • Ggf. weniger Außenprüfungen aufwand • Geringe Transparenz ggü. FinVw Nachteile • Großer Umstellungs- und • Ggf. mehr Außenprüfungen aufgrund Pflegeaufwand Risikocontrolling der FinVw • Hohes Maß an Transparenz ggü. FinVw Folie 16
  • 17. 8. Herausforderungen – Strategie Einführungsaufwand • Zielsituation  Angestrebtes Compliance-Level  Gebuchte Steuerbilanz oder steuerliche Überleitungsrechnung • Ausgangssituation  Steuerliche Besonderheiten • Anzahl und Komplexität der Abweichungen HGB (BilMoG) - Steuerbilanz • Rechtsform • Organschaften • BP-Anpassungen mit Saldovorträgen  Organisatorische Besonderheiten • Konzernzugehörigkeit (u.a. Inbound / Outbound) • Projektbeteiligte (Steuerabteilung, ReWe, IT) • Festzulegen sind Organisation („wer bucht?“) und Prozess (u.a. „wann?“, „wie?“, Berechtigungs- konzept, Kontrollen, usw.) • Rolle der Steuerbilanz bei Jahresabschlusserstellung (u.a. latente Steuern) Folie 17
  • 18. 8. Herausforderungen – Strategie  Technische Voraussetzungen / Einschränkungen • Standard-Kontenplan (z.B. DATEV SKR 03/04) oder individualisierter Kontenplan • Weltweit gültiger IFRS-Kontenplan • Eingesetzte Software, unternehmensindividuelle Vorsysteme und Nebenrechnungen • Datenhaltung, GDPdU  Kosten & Ressourcen • Vorbereitungen erforderlich, insbesondere hinsichtlich:  Inhouse-Lösung vs. Outsourcing  HGB-Kontenplan vs. Taxonomie IST-Analyse: Ist der HGB-Kontenrahmen Taxonomie-Kompatibel (z.B. alle Mussfelder der Taxonomie erfüllbar?)  Mapping immer erforderlich!  Gebuchte Steuerbilanz vs. HGB-Bilanz mit steuerlicher Überleitungsrechnung Folie 18
  • 19. 8. Herausforderungen – technische Lösung Integrierte Externe Steuerbuch- Überleitungs- Outsourcing Mischfälle führung software • Integrierte Steuerbuchführung  Ledger- vs. Kontenlösung  Steuerliche Bewertungsbereiche  Probleme i.d.R. durch Rückbuchungen in die Vergangenheit aufgrund von Bp-Anpassungen • Externe Überleitungssoftware  Keine Umstellung auf „gebuchte Steuerbilanz“, d.h. Handelsbilanz mit steuerlicher Überleitungsrechnung wird übermittelt  Erstellung der E-Bilanz in einer vom ERP-System unabhängigen Softwarelösung • Outsourcing  HGB-Daten werden an Steuerberater übermittelt, dieser erstellt E-Bilanz  Keine eigene Softwarelösung für das Unternehmen notwendig Folie 19
  • 20. 9. Nutzen der E-Bilanz • Überprüfung und ggfs. Überarbeitung der bestehenden (Konzern-) Kontenpläne:  Bereinigung  Standardisierung • Überprüfung und ggfs. Überarbeitung des Erstellungsprozesses für die Steuerbilanz mit dem Ziel:  Reduzierung der manuellen Schritte  Erhöhung der Effizienz  Unternehmensintern höhere Transparenz / bessere Nachvollziehbarkeit • Reduzierung der Vorbehaltsvermerke (§ 164 AO) • Beschleunigung der Betriebsprüfung und der Einarbeitung der Anpassungseffekte • Abschlussdaten in XBRL-Format können auch für andere Zwecke /Adressaten genutzt werden Folie 20
  • 21. 10. Fazit • Der Einführungsaufwand ist je nach Unternehmen unterschiedlich und nicht zu unterschätzen. Maßgebend sind unternehmensspezifische Besonderheiten, v.a.  Gesellschaftsstruktur bzw. Konzernstruktur  Die Systemlandschaft, dabei evtl. Vor- und Nebensysteme beachten  Die bisherige Buchungspraxis • Die Entscheidung über die Art der Umsetzung der E-Bilanz-Einführung sollte bald möglichst getroffen werden  Möglicherweise eine Kombination von verschiedenen Lösungsansätzen? • Erstmalige Übertragung der E-Bilanz frühestens im Jahr 2014  noch viel Zeit? • Nein, da Vorbereitungen erforderlich, insbesondere hinsichtlich:  Inhouse-Lösung vs. Outsourcing  HGB-Kontenplan vs. Taxonomie  Gebuchte Steuerbilanz vs. HGB-Bilanz mit steuerlicher Überleitungsrechnung Folie 21
  • 22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 22
  • 23. Kontaktperson Brigitte Stark Steuerberaterin Manager WTS Wirtschaftstreuhand Steuerberatungsgesellschaft mbH Thomas-Wimmer-Ring 1 80539 München Tel: +49 (89) 286 46 1503 Mobil:+49 (162) 2444 868 E-Mail: brigitte.stark@wts.de Folie 23