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Tag der Gesundheitswirtschaft
               Weser-Ems




                 Peter Lems, Direktor
              MobiHealth GmbH Enschede
                  28 September 2011

Telemedizinische Dienste – Paradigmenwechsel über die Grenze,
         Chancen und Hindernisse im Gesundheitsmarkt



                                      Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011
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Paradox of Innovation




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Telemedizinische Dienste MobiHealth




1. Was: Erfassung physiologischer Daten:
       Blutdruck, Muskelspannung, Blutgerinnung, Gewicht,
       Herzrhythmus, usw.
2.   Wie: Mit nicht-invasiven Sensoren.
3.   Wo: Messung zu Hause und unterwegs.
4.   Wer: Patienten mit chronischen Krankheiten.
5.   Wann: In nicht-akuten Situationen.
6.   Weshalb: Sekundäre Prävention.
7.   Wunsch: Hohe Qualität und preisgünstig.

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4 Formen des Datentransfers bei
            Home monitoring
1. Drahtloser Datentransfer.
2. Speicherung von Messdaten im Messgerät und
   Auslesen in Arztpraxis (24-Stunden- Blutdruckmessung,
   Holter EKG).
3. Messdaten auslesen und Manuel übertragen in
   Webportal durch Patient.
4. Datentransfer via USB-Koppelung zwischen Messgerät
   und PC des Patienten.




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Wir benötigen PC und Internetanschluss
            des Patienten:

Die meisten Menschen verfügen heute über einen PC und
    einen Internetanschluss.
Kopplung eines Sensorsystems mit Messdaten an den PC
    (USB-Kopplung wie bei der digitalen Photographie).
Daten werden automatisch vom Messgerät zum Web-
    Portal übertragen.
Wir haben das Problem unterschiedlicher PCs,
    Steuerungssysteme und Browser gelöst.
Eigene Eingabe von Daten ist nicht gewünscht und
    drahtloser Datentransfer ist teuer.
Eine PC-Lösung ist preisgünstig.
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Beispiel 1:
Telemedizinisches Monitoring bei Bluthochdruck




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Kosten des Telemonitorings bei
              Bluthochdruck

Die Telemedizinische Dienstleistung von MobiHealthTM
  (BP@Home) bei der Überwachung von Bluthochdruck
  kostet

  6 € pro Monat incl. Messgerät.




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Zum Vergleich

• Institut für Angewandte Telemedizin (IfAT).
  Quelle: IfAT, Prof. Dr. Körtke




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Hohe Gesundheitskosten brauchen eine
verlässliche und preisgünstige Telemedizin




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Unsere Herausforderung:

    Die Anbieter Telemedizinischer Dienste müssen
                  nachweisen, dass

  ihre Lösungen verlässlicher, preisgünstiger und
benutzerfreundlicher (auf Seiten von Patient und Arzt)
             als die heutige Praxis sind.




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Beispiel 2:
Telemonitoring bei der Blutgerinnungsmessung (Thrombose)


  Die Behandlung von Thrombosepatienten hat derzeit einen
    hohen manuellen Anteil:

  (1) Blut abnehmen (Laborant).
  (2) Interner Transport des Blutes zum Labor.
  (3) Gerinnungszeit bei Blutuntersuchung (Klinisch-
          chemisches Labor).
  (4) Bestimmung der Medikamentendosis (Arzt)
  (5) Erstellung des Kalenders zur Einnahme der
          Medikamente (Sekretärin)
  (6) Postversand des Kalenders zum Patienten.


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Blutgerinnung zu Hause messen
            (Selbstmanagement)

Mit einem Messgerät von Roche
   kann zu Hause die
   Gerinnungszeit bestimmt
   werden.

Ein Tropfen Blut aus dem Finger
   genügt.

Nach einigen Sekunden erscheint
  die Gerinnungszeit auf dem
  Display.

Und was passiert dann mit
  diesem Wert?

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Kopplung MobiHealthTM INR Connect an PC




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Daten übertragen.




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Blutgerinnungs-Monitoring zu Hause:
Vorgehensweise der IfAT beim drahtlosen Datentransfer.




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Blutgerinnungs-Monitoring zu Hause

Preis der IfAT ohne CoaguCheck XS und ohne Teststreifen
  (1000 € XS und 5 € pro Teststreifen).




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Blutgerinnungs-Monitoring zu Hause

Durch einen Algorithmus erhält der Patient direkt nach dem
  Transfer des Gerinnungswertes digital den Kalender mit
  der Medikamentation.




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Blutgerinnungs-Monitoring zu Hause

Arzt seht den Gerinnungswert nach dem Datentransfer in
  Kombination mit Medikamentation.




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Thrombosetherapie

Von der handwerklichen zur hochtechnologischen
  Überwachungstätigkeit des Arztes vergleichbar mit der
  Entwicklung in der Luftfahrt.




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Hochtechnologische Systeme...

Hochtechnologische Systeme sind notwendig um
  Engpässe in der ärztlichen Versorgung zu beseitigen




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Kosten des Telemonitorings bei
                Thrombose



       Die Telemedizinsche Dienstleistung
                  INR@Home
                       von
                 MobiHealthTM
                      kostet
                 6 € pro Monat
                       excl.
Messgerät und Testreifen (Kostenübernahme durch
             Krankenversicherungen).



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Preisunterschiede von IfAT und MobiHealthTM

 Paradigma in Deutschland:
   Telemedizin erfolgt drahtlos, anderenfalls ist
   Datentransfer für den Patienten zu kompliziert.

 Aber drahtloser Datentransfer ist teuer und aus dem
   Gesichtspunkt der Datensicherheit nicht einfach zu
   handhaben.

 Probleme der Interoperabilität.
 Notwendigkeit Call Center.




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Alle genannten Elemente auf einen Blick:




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Warum drahtlos und nicht über PC und
         Internetanschluss?

Verbreitete Annahmen in Deutschland:

1. Nicht alle Patienten haben einen PC und
   Internetanschluss.
2. Ältere Menschen können häufig nicht mit einem PC und
   Internetanschluss arbeiten.
3. Die Kopplung des Messgerätes mit dem USB-Kabel an
   den PC ist kompliziert.




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Kompliziert?

Wissenschaftliche Untersuchung des Teledienstes von
  MobiHealth zur Messung von Bluthochdruck (N= 200,
  chronische Hypertonie)

1. Geschlecht: Männer 56%, Frauen 44%.
2. Alter: 20-49: 41%, 50-59: 16%, 60-80+: 43%.
3. Installation: Selbst: 84%, Unterstützt:16%.
4. Benutzerfreundlichkeit: Gut: 71%. Sehr gut: 29%.
5. Weiterempfehlung: Ja 90%, Vielleicht 10%.


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Das deutsche Paradigma macht die
           Telemedizin teuer:
Es werden Sensorsysteme für die drahtlose
   Datenübertragung benötigt.
    (Infrarot, Radiofrequenz, Blue Tooth).
Es ist Hardware für den Empfang und den drahtlosen
    Versand der Messdaten erforderlich.
    (Smart Phone, Telefon, spezifisches Connect, Tablet PC).
Es wird ein Abonnement für den Daten- Transport
   gebraucht.
    (UMTS, GPRS, Telefon).
Die Interoperabilität ist ein Problem.
    (Mehrere Provider, Deckung ).
Ein Call Center wird benötigt.
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Wo stehen sie?




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Wo stehen wir?

Für Ärzte, Kliniken und Patienten sind unsere
  Telemedizinischen Dienste unabhängig von den
  Krankenkassen bezahlbar.

Wir haben jetzt Zeit zu beweisen, dass unser
  Telemonitoring besser ist als die traditionelle
  Überwachungstätigkeit in der Arztpraxis.

Interoperabilität bei Internet kein Problem Endgeräte
  werden kompatibel gemacht.


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Paradigmenwechsel?

      Deutschland                         MobiHealth
          Drahtlos                 USB Kopplung mit PC
            Teuer                         Preisgünstig
 Interoperabilität Problem      Interoperabilität kein Problem
                                           Internet überall gleich
       Vodafone kein T-Mobile




    Akute Krankheiten             Nicht Akute Krankheiten
      Herzprobleme                   Vaskuläre Risiken
       Call Center               Arzt/Pflegekundige selbst
Endgeräte nicht kompatibel         Endgeräte kompatibel


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Mit Dank an:

1. W.Loos. Deutsche Gesellschaft für Telemedizin.
2. H.Körtke. Institut für Angewandte Telemedizin.
3. B. Homberg. Institut für Strategisches Marketing &
   Kommunikation.
4. E.Beckers. Zentrum für Telematik im
   Gesundheitswesen.
5. M. Denz. Schweizerische Gesellschaft für Telemedizin
   und E-Health.

         Öffentliche Quellen via Internet.

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Herzlichen Dank.




Peter.lems@mobihealth.com
     www.mobihealth.com




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Chancen und Hindernisse im Gesundheitsmarkt - Paradigmenwechsel über die Grenze?

  • 1. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems Peter Lems, Direktor MobiHealth GmbH Enschede 28 September 2011 Telemedizinische Dienste – Paradigmenwechsel über die Grenze, Chancen und Hindernisse im Gesundheitsmarkt Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 2. Paradox of Innovation Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 3. Telemedizinische Dienste MobiHealth 1. Was: Erfassung physiologischer Daten: Blutdruck, Muskelspannung, Blutgerinnung, Gewicht, Herzrhythmus, usw. 2. Wie: Mit nicht-invasiven Sensoren. 3. Wo: Messung zu Hause und unterwegs. 4. Wer: Patienten mit chronischen Krankheiten. 5. Wann: In nicht-akuten Situationen. 6. Weshalb: Sekundäre Prävention. 7. Wunsch: Hohe Qualität und preisgünstig. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 4. 4 Formen des Datentransfers bei Home monitoring 1. Drahtloser Datentransfer. 2. Speicherung von Messdaten im Messgerät und Auslesen in Arztpraxis (24-Stunden- Blutdruckmessung, Holter EKG). 3. Messdaten auslesen und Manuel übertragen in Webportal durch Patient. 4. Datentransfer via USB-Koppelung zwischen Messgerät und PC des Patienten. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 5. Wir benötigen PC und Internetanschluss des Patienten: Die meisten Menschen verfügen heute über einen PC und einen Internetanschluss. Kopplung eines Sensorsystems mit Messdaten an den PC (USB-Kopplung wie bei der digitalen Photographie). Daten werden automatisch vom Messgerät zum Web- Portal übertragen. Wir haben das Problem unterschiedlicher PCs, Steuerungssysteme und Browser gelöst. Eigene Eingabe von Daten ist nicht gewünscht und drahtloser Datentransfer ist teuer. Eine PC-Lösung ist preisgünstig. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 6. Beispiel 1: Telemedizinisches Monitoring bei Bluthochdruck Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 7. Kosten des Telemonitorings bei Bluthochdruck Die Telemedizinische Dienstleistung von MobiHealthTM (BP@Home) bei der Überwachung von Bluthochdruck kostet 6 € pro Monat incl. Messgerät. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 8. Zum Vergleich • Institut für Angewandte Telemedizin (IfAT). Quelle: IfAT, Prof. Dr. Körtke Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 9. Hohe Gesundheitskosten brauchen eine verlässliche und preisgünstige Telemedizin Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 10. Unsere Herausforderung: Die Anbieter Telemedizinischer Dienste müssen nachweisen, dass ihre Lösungen verlässlicher, preisgünstiger und benutzerfreundlicher (auf Seiten von Patient und Arzt) als die heutige Praxis sind. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 11. Beispiel 2: Telemonitoring bei der Blutgerinnungsmessung (Thrombose) Die Behandlung von Thrombosepatienten hat derzeit einen hohen manuellen Anteil: (1) Blut abnehmen (Laborant). (2) Interner Transport des Blutes zum Labor. (3) Gerinnungszeit bei Blutuntersuchung (Klinisch- chemisches Labor). (4) Bestimmung der Medikamentendosis (Arzt) (5) Erstellung des Kalenders zur Einnahme der Medikamente (Sekretärin) (6) Postversand des Kalenders zum Patienten. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 12. Blutgerinnung zu Hause messen (Selbstmanagement) Mit einem Messgerät von Roche kann zu Hause die Gerinnungszeit bestimmt werden. Ein Tropfen Blut aus dem Finger genügt. Nach einigen Sekunden erscheint die Gerinnungszeit auf dem Display. Und was passiert dann mit diesem Wert? Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 13. Kopplung MobiHealthTM INR Connect an PC Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 14. Daten übertragen. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 15. Blutgerinnungs-Monitoring zu Hause: Vorgehensweise der IfAT beim drahtlosen Datentransfer. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 16. Blutgerinnungs-Monitoring zu Hause Preis der IfAT ohne CoaguCheck XS und ohne Teststreifen (1000 € XS und 5 € pro Teststreifen). Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 17. Blutgerinnungs-Monitoring zu Hause Durch einen Algorithmus erhält der Patient direkt nach dem Transfer des Gerinnungswertes digital den Kalender mit der Medikamentation. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 18. Blutgerinnungs-Monitoring zu Hause Arzt seht den Gerinnungswert nach dem Datentransfer in Kombination mit Medikamentation. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 19. Thrombosetherapie Von der handwerklichen zur hochtechnologischen Überwachungstätigkeit des Arztes vergleichbar mit der Entwicklung in der Luftfahrt. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 20. Hochtechnologische Systeme... Hochtechnologische Systeme sind notwendig um Engpässe in der ärztlichen Versorgung zu beseitigen Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 21. Kosten des Telemonitorings bei Thrombose Die Telemedizinsche Dienstleistung INR@Home von MobiHealthTM kostet 6 € pro Monat excl. Messgerät und Testreifen (Kostenübernahme durch Krankenversicherungen). Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 22. Preisunterschiede von IfAT und MobiHealthTM Paradigma in Deutschland: Telemedizin erfolgt drahtlos, anderenfalls ist Datentransfer für den Patienten zu kompliziert. Aber drahtloser Datentransfer ist teuer und aus dem Gesichtspunkt der Datensicherheit nicht einfach zu handhaben. Probleme der Interoperabilität. Notwendigkeit Call Center. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 23. Alle genannten Elemente auf einen Blick: Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 24. Warum drahtlos und nicht über PC und Internetanschluss? Verbreitete Annahmen in Deutschland: 1. Nicht alle Patienten haben einen PC und Internetanschluss. 2. Ältere Menschen können häufig nicht mit einem PC und Internetanschluss arbeiten. 3. Die Kopplung des Messgerätes mit dem USB-Kabel an den PC ist kompliziert. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 25. Kompliziert? Wissenschaftliche Untersuchung des Teledienstes von MobiHealth zur Messung von Bluthochdruck (N= 200, chronische Hypertonie) 1. Geschlecht: Männer 56%, Frauen 44%. 2. Alter: 20-49: 41%, 50-59: 16%, 60-80+: 43%. 3. Installation: Selbst: 84%, Unterstützt:16%. 4. Benutzerfreundlichkeit: Gut: 71%. Sehr gut: 29%. 5. Weiterempfehlung: Ja 90%, Vielleicht 10%. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 26. Das deutsche Paradigma macht die Telemedizin teuer: Es werden Sensorsysteme für die drahtlose Datenübertragung benötigt. (Infrarot, Radiofrequenz, Blue Tooth). Es ist Hardware für den Empfang und den drahtlosen Versand der Messdaten erforderlich. (Smart Phone, Telefon, spezifisches Connect, Tablet PC). Es wird ein Abonnement für den Daten- Transport gebraucht. (UMTS, GPRS, Telefon). Die Interoperabilität ist ein Problem. (Mehrere Provider, Deckung ). Ein Call Center wird benötigt. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 27. Wo stehen sie? Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 28. Wo stehen wir? Für Ärzte, Kliniken und Patienten sind unsere Telemedizinischen Dienste unabhängig von den Krankenkassen bezahlbar. Wir haben jetzt Zeit zu beweisen, dass unser Telemonitoring besser ist als die traditionelle Überwachungstätigkeit in der Arztpraxis. Interoperabilität bei Internet kein Problem Endgeräte werden kompatibel gemacht. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 29. Paradigmenwechsel? Deutschland MobiHealth Drahtlos USB Kopplung mit PC Teuer Preisgünstig Interoperabilität Problem Interoperabilität kein Problem Internet überall gleich Vodafone kein T-Mobile Akute Krankheiten Nicht Akute Krankheiten Herzprobleme Vaskuläre Risiken Call Center Arzt/Pflegekundige selbst Endgeräte nicht kompatibel Endgeräte kompatibel Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 30. Mit Dank an: 1. W.Loos. Deutsche Gesellschaft für Telemedizin. 2. H.Körtke. Institut für Angewandte Telemedizin. 3. B. Homberg. Institut für Strategisches Marketing & Kommunikation. 4. E.Beckers. Zentrum für Telematik im Gesundheitswesen. 5. M. Denz. Schweizerische Gesellschaft für Telemedizin und E-Health. Öffentliche Quellen via Internet. Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.
  • 31. Herzlichen Dank. Peter.lems@mobihealth.com www.mobihealth.com Tag der Gesundheitswirtschaft Weser-Ems, 28-9-2011 © MobiHealth B.V. 2007-2011. All rights reserved.