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1 | Titel| 7. Januar 20191 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
GBTEC Software + Consulting AG
BPM-Einführung und Management
2 | Titel| 7. Januar 20192 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
Agenda
1 Ziele des Prozessmanagements
2 Nutzen von BPM
3 Erfolgsfaktoren
4
Klassisches Vorgehensmodell zur Einführung
von Prozessmanagement
5 Ansätze zur Prozessoptimierung
6 Anforderungen im Rahmen von Rollouts
3 | Titel| 7. Januar 20193 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
Allgemeine Ziele des BPM
Funktionsorientierung
• Bereichsdenken
• Teiloptimum
• Viele Schnittstellen
• Hoher Koordinationsaufwand
Prozessorientierung
• Bereichsübergreifendes Denken
• Gesamtoptimum
• Wenige Schnittstellen
• Schnellere Abläufe
Von der Funktions- zur Prozessorientierung 90-Grad-Shift
4 | Titel| 7. Januar 20194 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
Stakeholderbezogener Nutzen von Prozessmanagement
Leitung
• Transparenz
• Strategische Steuerung und Gestaltung
• Möglichkeit Veränderungsbedarfe gezielt zu
erkennen und herbeizuführen
• Förderung ganzheitlichen,
kundennutzenorientierten Denkens
• Vermeidung von „Silodenken“
Führungskräfte
• Klare Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten
• Verbesserung der operativen Steuerung
• Möglichkeit zur gezielten Identifikation und
Herbeiführung von Optimierungsmaßnahmen
Externe Stakeholder / Kunden
• Höhere Zufriedenheit durch Kundenorientierung
• Hohe Servicequalität
• klar definierte Produkte und Leistungen
Mitarbeiter
• Klare Verantwortungsbereiche und
Zuständigkeiten
• Möglichkeit sich in die Gestaltung von Prozessen
einzubringen
• Motivation durch Mitgestaltungsmöglichkeiten
im Rahmen von KVP
• Schnelles Erlernen von Abläufen
5 | Titel| 7. Januar 20195 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
• Funktionales BPM Tool
• Zweckbezogen, festgelegte Notationen (EPK, BPMN 2.0)
• Klar strukturierte und erprobte Methode
• Erstellung und Nutzung eines Konventionenhandbuches
• Methodisch saubere Modellierung von Prozessen
• Technisch einwandfreie Pflege der Prozessmodelle
und Attribute / stetige Qualitätssicherung
Technische und menschliche Erfolgsfaktoren
• Nutzenbotschaft vermitteln
• Ein Gefühl für die Notwendigkeit schaffen
• Vision des Prozessmanagements entwickeln u.
kommunizieren
• Mitarbeiter befähigen Prozessmanagement umzusetzen
• Kurzfristige Erfolge sichtbar machen (success stories)
• Prozessmanagement stetig konzeptionell weiterentwickeln
• Prozessmanagement in der Unternehmenskultur verankern
• Evolutionsschritte zur erfolgreichen Umsetzung von BPM:
• Prozessmanagement als Mehrwert
annehmen/akzeptieren
• In Prozessen denken
• Prozesse leben und umsetzen
Menschliche Erfolgsfaktoren Technische und methodische Erfolgsfaktoren
6 | Titel| 7. Januar 20196 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
Sensibilisierung
• Vision entwerfen
• Leitbild entwickeln
• Problembewusstsein schaffen
• Klare Ziele vorgeben
Information und Schulung
• Notwendigkeit der Änderung
• Vorgehen, angestrebte Ergebnisse
• Training
Beeinflussung
• Einstellungen d. Betroffenen analysieren
• Akzeptanzbarrieren identifizieren
• Promotoren finden/stärken
• Opponenten einbinden
Betreuung und Beratung
• Ansprechpartner/Berater vor Ort
• Erfahrungsaustausch
Motivation
• Überzeugungsarbeit leisten
• Änderungsmotivation erzeugen
• Betroffene einbeziehen
• Anreize schaffen
Dokumentation
• Dokumentation des Konzepts
• Dokumentation der Einführung
• Dokumentation der Beratung
• Dokumentation der Betreuung
Prozessmanagement erfordert auch Changemanagement -
Erfolgsfaktoren
7 | Titel| 7. Januar 20197 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
Management der Prozesse
Das Management von Prozessen ist eine kontinuierliche
Aufgabe. Dies erfordert:
• Klare Verantwortlichkeiten
• Definierte Vorgehensweisen für die Analyse
und Optimierung
• Definition und Festlegung von Rahmendaten
für Prozesse:
• Gültigkeitszeiträume
• Wiedervorlagen
• Regelmäßige Überprüfung von Prozessen
• Archivierung von Prozessen
Management von Prozessen Prozesslebenszyklus
8 | Titel| 7. Januar 20198 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
Nicht-wertschöpfende Tätigkeiten abbauen
• Doppelarbeiten
• Rückfragen, Abstimmprozesse, Schleifen
• Vermeidung von Fehlern / Unvollständigkeiten
Prozessintegration
• Abbau von Schnittstellen, Bündelung von Aufgaben
• Erweiterung von Kompetenzen
• Parallelarbeit statt sequenziellem Ablauf
Unterstützung durch Informationstechnologie
• Automatisierung von Routine-Tätigkeiten
(z.B. Belegerfassung)
• Einfachere, schnellere Bearbeitung
Ansatzpunkte und Ziele der Prozessoptimierung
Zieldreieck
der Prozess-
optimierung
Qualität
steigern
Kosten
senken
Durch-
lauf-Zeiten
reduzieren
Ansatzpunkte bei der Prozessoptimierung Ziele der Prozessoptimierung
9 | Titel| 7. Januar 20199 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
Anforderungen im Rahmen von Rollouts
Technische AspekteOrganisatorische und methodische Aspekte
Rollouts auf verschiedene Unternehmensteile und in
verschiedene Länder erfordern:
• Die Implementierung und Steuerung lokaler
Prozessorganisationen
• Die Berücksichtigung verschiedener Sprachen
• Die Berücksichtigung lokaler Besonderheiten in Bezug
auf Prozesse, Organisation, IT-Systeme, etc.
• Die Anpassung der Methodik auf lokale Aspekte
• Die Berücksichtigung rechtlicher Aspekte
(Wer darf welche Prozesse sehen)
• Zentraler Server vs. länderspezifische Server
• Performance-Aspekte sind zu berücksichtigen
• Bei Verwendung mehrere Server:
• Mehrere Installationen erforderlich
• Dezentrale Administration von Servern und Software
• Keine gemeinsamen Repositories und damit getrennte
Prozessinhalte
• Verwendung eines gemeinsamen Servers
• Eine Installation
• Zentrale Administration von Server und Software
• Gemeinsames Repository für alle Unternehmensteile
und damit geteilte Inhalte
10 | Titel| 7. Januar 201910 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
Beispiel methodische Aspekte BPM Central und Local
Central BPM Approach
(Competence Center)
BPM BASIS-Methode als zentrale Vorgabe
Local BPM
(Local BPM HUB)
Berücksichtigung lokaler Ziele und Anforderungen ROLLOUT-Prozesshaus mit spezifischen Anpassungen
11 | Titel| 7. Januar 201911 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
Europa
Asien
USA
Europa
USA
Asien
Zentrales Rechenzentrum
Lokales Rechenzentrum
Lokales Rechenzentrum
Lokales Rechenzentrum
Beispiel technischer Aufbau Rollouts
12 | Titel| 7. Januar 201912 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018
GBTEC Software + Consulting AG
Gesundheitscampus-Süd 23
44801 Bochum
Sales +49 234 97645-110
Support +49 234 97645-200
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Business Process Management (BPM) Grundlagen

  • 1. 1 | Titel| 7. Januar 20191 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 GBTEC Software + Consulting AG BPM-Einführung und Management
  • 2. 2 | Titel| 7. Januar 20192 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 Agenda 1 Ziele des Prozessmanagements 2 Nutzen von BPM 3 Erfolgsfaktoren 4 Klassisches Vorgehensmodell zur Einführung von Prozessmanagement 5 Ansätze zur Prozessoptimierung 6 Anforderungen im Rahmen von Rollouts
  • 3. 3 | Titel| 7. Januar 20193 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 Allgemeine Ziele des BPM Funktionsorientierung • Bereichsdenken • Teiloptimum • Viele Schnittstellen • Hoher Koordinationsaufwand Prozessorientierung • Bereichsübergreifendes Denken • Gesamtoptimum • Wenige Schnittstellen • Schnellere Abläufe Von der Funktions- zur Prozessorientierung 90-Grad-Shift
  • 4. 4 | Titel| 7. Januar 20194 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 Stakeholderbezogener Nutzen von Prozessmanagement Leitung • Transparenz • Strategische Steuerung und Gestaltung • Möglichkeit Veränderungsbedarfe gezielt zu erkennen und herbeizuführen • Förderung ganzheitlichen, kundennutzenorientierten Denkens • Vermeidung von „Silodenken“ Führungskräfte • Klare Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten • Verbesserung der operativen Steuerung • Möglichkeit zur gezielten Identifikation und Herbeiführung von Optimierungsmaßnahmen Externe Stakeholder / Kunden • Höhere Zufriedenheit durch Kundenorientierung • Hohe Servicequalität • klar definierte Produkte und Leistungen Mitarbeiter • Klare Verantwortungsbereiche und Zuständigkeiten • Möglichkeit sich in die Gestaltung von Prozessen einzubringen • Motivation durch Mitgestaltungsmöglichkeiten im Rahmen von KVP • Schnelles Erlernen von Abläufen
  • 5. 5 | Titel| 7. Januar 20195 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 • Funktionales BPM Tool • Zweckbezogen, festgelegte Notationen (EPK, BPMN 2.0) • Klar strukturierte und erprobte Methode • Erstellung und Nutzung eines Konventionenhandbuches • Methodisch saubere Modellierung von Prozessen • Technisch einwandfreie Pflege der Prozessmodelle und Attribute / stetige Qualitätssicherung Technische und menschliche Erfolgsfaktoren • Nutzenbotschaft vermitteln • Ein Gefühl für die Notwendigkeit schaffen • Vision des Prozessmanagements entwickeln u. kommunizieren • Mitarbeiter befähigen Prozessmanagement umzusetzen • Kurzfristige Erfolge sichtbar machen (success stories) • Prozessmanagement stetig konzeptionell weiterentwickeln • Prozessmanagement in der Unternehmenskultur verankern • Evolutionsschritte zur erfolgreichen Umsetzung von BPM: • Prozessmanagement als Mehrwert annehmen/akzeptieren • In Prozessen denken • Prozesse leben und umsetzen Menschliche Erfolgsfaktoren Technische und methodische Erfolgsfaktoren
  • 6. 6 | Titel| 7. Januar 20196 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 Sensibilisierung • Vision entwerfen • Leitbild entwickeln • Problembewusstsein schaffen • Klare Ziele vorgeben Information und Schulung • Notwendigkeit der Änderung • Vorgehen, angestrebte Ergebnisse • Training Beeinflussung • Einstellungen d. Betroffenen analysieren • Akzeptanzbarrieren identifizieren • Promotoren finden/stärken • Opponenten einbinden Betreuung und Beratung • Ansprechpartner/Berater vor Ort • Erfahrungsaustausch Motivation • Überzeugungsarbeit leisten • Änderungsmotivation erzeugen • Betroffene einbeziehen • Anreize schaffen Dokumentation • Dokumentation des Konzepts • Dokumentation der Einführung • Dokumentation der Beratung • Dokumentation der Betreuung Prozessmanagement erfordert auch Changemanagement - Erfolgsfaktoren
  • 7. 7 | Titel| 7. Januar 20197 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 Management der Prozesse Das Management von Prozessen ist eine kontinuierliche Aufgabe. Dies erfordert: • Klare Verantwortlichkeiten • Definierte Vorgehensweisen für die Analyse und Optimierung • Definition und Festlegung von Rahmendaten für Prozesse: • Gültigkeitszeiträume • Wiedervorlagen • Regelmäßige Überprüfung von Prozessen • Archivierung von Prozessen Management von Prozessen Prozesslebenszyklus
  • 8. 8 | Titel| 7. Januar 20198 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 Nicht-wertschöpfende Tätigkeiten abbauen • Doppelarbeiten • Rückfragen, Abstimmprozesse, Schleifen • Vermeidung von Fehlern / Unvollständigkeiten Prozessintegration • Abbau von Schnittstellen, Bündelung von Aufgaben • Erweiterung von Kompetenzen • Parallelarbeit statt sequenziellem Ablauf Unterstützung durch Informationstechnologie • Automatisierung von Routine-Tätigkeiten (z.B. Belegerfassung) • Einfachere, schnellere Bearbeitung Ansatzpunkte und Ziele der Prozessoptimierung Zieldreieck der Prozess- optimierung Qualität steigern Kosten senken Durch- lauf-Zeiten reduzieren Ansatzpunkte bei der Prozessoptimierung Ziele der Prozessoptimierung
  • 9. 9 | Titel| 7. Januar 20199 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 Anforderungen im Rahmen von Rollouts Technische AspekteOrganisatorische und methodische Aspekte Rollouts auf verschiedene Unternehmensteile und in verschiedene Länder erfordern: • Die Implementierung und Steuerung lokaler Prozessorganisationen • Die Berücksichtigung verschiedener Sprachen • Die Berücksichtigung lokaler Besonderheiten in Bezug auf Prozesse, Organisation, IT-Systeme, etc. • Die Anpassung der Methodik auf lokale Aspekte • Die Berücksichtigung rechtlicher Aspekte (Wer darf welche Prozesse sehen) • Zentraler Server vs. länderspezifische Server • Performance-Aspekte sind zu berücksichtigen • Bei Verwendung mehrere Server: • Mehrere Installationen erforderlich • Dezentrale Administration von Servern und Software • Keine gemeinsamen Repositories und damit getrennte Prozessinhalte • Verwendung eines gemeinsamen Servers • Eine Installation • Zentrale Administration von Server und Software • Gemeinsames Repository für alle Unternehmensteile und damit geteilte Inhalte
  • 10. 10 | Titel| 7. Januar 201910 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 Beispiel methodische Aspekte BPM Central und Local Central BPM Approach (Competence Center) BPM BASIS-Methode als zentrale Vorgabe Local BPM (Local BPM HUB) Berücksichtigung lokaler Ziele und Anforderungen ROLLOUT-Prozesshaus mit spezifischen Anpassungen
  • 11. 11 | Titel| 7. Januar 201911 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 Europa Asien USA Europa USA Asien Zentrales Rechenzentrum Lokales Rechenzentrum Lokales Rechenzentrum Lokales Rechenzentrum Beispiel technischer Aufbau Rollouts
  • 12. 12 | Titel| 7. Januar 201912 | © GBTEC Software + Consulting AG 2018 GBTEC Software + Consulting AG Gesundheitscampus-Süd 23 44801 Bochum Sales +49 234 97645-110 Support +49 234 97645-200 Internet www.gbtec.de E-Mail info@gbtec.de