2. Als Jesus vor fast 2000 Jahren auf
diese Erde kam, ging Er überall
umher, um Gutes zu tun. Er gab
Hungrigen zu essen, heilte Kranke,
tröstete Menschen, die traurig und
gebrochenen Herzens waren und
machte sie froh. Er liebte jeden,
sogar die Ärmsten und die, auf
welche alle anderen herabschauten.
Doch nicht jeder mochte, was Jesus
sagte. In der Tat wurden einige
reiche und mächtige religiöse
Leiter Seiner Tage wütend auf Ihn.
Sie bekamen große Angst vor
Jesus, denn Seine Lehren befreiten
die Leute von allen Traditionen und
Kontrollen, die ihnen auferlegt
worden waren.
3. Eines Abend nahm Jesus mit den
zwölf Jüngern am Tisch Platz.
Während sie aßen, nahm Jesus
Brot, sprach das Dankgebet, teilte
das Brot und gab jedem seiner
Jünger ein Stück davon: »Nehmt
und esst! Das ist mein Leib.«
Anschließend nahm er einen
Becher Wein, dankte Gott und
reichte ihn seinen Jüngern: »Trinkt
alle daraus! Das ist mein Blut, mit
dem der neue Bund zwischen Gott
und den Menschen besiegelt wird.
Es wird zur Vergebung ihrer
Sünden vergossen. «
4. In derselben Nacht, Jesu Feinde sorgten
letztend-lich dafür, dass Er festgenommen
und auf Grund falscher Anschuldigungen.
Und obwohl der römische Statthalter
keine Schuld an Ihm fand, wurde er von
diesen Feinde dazu gedrängt, Ihn
hinzurichten.
Jesus sich dafür entschie- den zu sterben,
um dich und mich zu ret-ten, denn er
wusste, dass dies der einzige Weg war,
Gottes Plan der Errettung für uns zu
erfüllen. Wir haben alle Fehler gemacht
und sind unartig gewesen. Wir verdienen
darum eine kräftige Strafe, und das macht
Gott, unseren Himmlischen Vater, sehr
traurig. Doch Jesus, Gottes Sohn, liebte
uns sehr und darum wollte Er sie für uns
auf sich nehmen. Gott ließ es zu und
versprach, uns zu vergeben, wenn wir
Jesus einfach lieben und Ihm für Seine
Liebe und dafür, dass Er Sein Leben für
uns gab, danken würden.
5. Am dritten Tag nach Seiner
Kreuzigung machten sich ein
paar Frauen, die Ihm nachgefolgt
waren, am frühen Morgen auf,
um Sein Grab zu besuchen. Doch
Sein Leichnam war nicht mehr
dort!
6. Ein Engel sagte zu den Frauen:
»Jesus ist nicht hier; er ist
auferstanden!«
7. Als die Frauen das den anderen
Jüngern berichteten, nahm sie
niemand ernst. Plötzlich
erschien Jesus mitten im
Zimmer und grüßte sie mit den
Worten: »Friede sei mit euch!
Schaut euch meine Hände und
meine Füße an: Ich bin es
wirklich!«
Die Jüngern sie staunten! Von
den Toten auferstanden war
Jesus zu ihnen zurückgekehrt.
8. Vierzig Tage später fuhr Jesus
gen Himmel. Doch Bevor Er
heimkehrte, um bei Seinem Vater
zu sein, versprach Er, Seinen
Geist in das Herz eines jeden zu
senden, der Ihn liebt und an Ihn
glaubt. So ist Er heute immer
noch sehr lebendig, nicht nur im
Himmel, sondern auch im
Herzen und Leben von Millionen
Seiner Kinder überall auf der
Welt!