Auszug aus Präsentation: Internationales Inhouse-Seminar in der EuroRegion ELBE-LABE für deutsche und tschechische Teilnehmer. Thema: Finanzierung, Controlling & Evaluierung im Regionalmanagement. Auftraggeber: Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH an der TU Dresden. Referent: Rafael Michalczuk, EuroConsults. www.euroconsults.eu/inhouse-seminar
2. (EU-)Förderungen: die klassische Situation
Mittelgeber
Antragsteller
Innovation Alte Probleme
EU-/regionale Ebene Lokaler Kontext
Politisches Level Operationelles Level
Verbreitung und Nachnutzung Zu-Guttenberg-Prinzip
Öffentlichkeit Kunden/Zielgruppen
Wertschöpfung für Geld Geld
3. Modul I – ABC der Förderungen
Finanzierungsarten & Förderungen
1. Ko-Finanzierungsmittel
Bund: Räumliche Strukturmaßnahmen (Landwirtschaftliche
Rentenbank)
• Unternehmen • Infrastruktur • Infrastrukturmaßnah
• Kommunen • Landwirtschaft & men in ländlich
• Öffentliche ländliche geprägten Regionen
Einrichtungen Entwicklung • Investitionen in die
• Regionalförderung kommunale
• Verband/Vereinigung
Infrastruktur
• andere Vorhaben und
Einrichtungen der
kommunalen
Daseinsvorsorge.
• Verbesserung des
wirtschaftlichen und
kommunalen
Umfeldes
Schwerpunkte
Förderung
Zielgruppe
www.rentenbank.de
5. Modul II – (Trans)nationale EU-Förderungen für das Regionalmanagement
Projekt-Datenbank
http://www.central2013.eu/n
c/central-projects/approved-
projects/?tx_fundedprojects_
pi1[display]=all
6. Modul II – (Trans)nationale EU-Förderungen für das
Regionalmanagement
1. INTERREG IV A – Sachsen – Tschechien/Prioritätsachsen
7. Modul II – (Trans)nationale EU-Förderungen für das Regionalmanagement
1. INTERREG IV A – Ziel 3 – Projektbeispiel Im Projektverlauf sollen vor allem zwischen den
FuE-Institutionen, der Anwendersphäre,
insbesondere den kleinen und mittelständischen
Unternehmen, und den Studenten und Absolventen
der Hochschulen Kooperationsbeziehungen
ausgebaut bzw. neu installiert werden.
Als Basis für das Zusammentreffen von Angebot und
Nachfrage nach FuE- Ergebnissen wird eine
Webplattform dienen, welche im Projektverlauf
entwickelt wird. Auf dieser können die FuE-
Institutionen den Unternehmen ihre
Forschungsergebnisse und Neuentwicklungen
darstellen. Die Unternehmen hingegen haben die
Möglichkeit, ihren Bedarf zu kommunizieren.
Darüber hinaus werden die Mitarbeiter des
Projektumsetzungsteams beidseitige Interessen
aktiv er- und vermitteln.
Ein weiterer Baustein ist die Einbeziehung von
Hochschulstudenten und –absolventen in Form von
Fachpraktika oder durch das Angebot von Themen
für Bachelor- und Masterarbeiten. Die KMU haben
durch die Zusammenarbeit mit diesen jungen,
hochqualifizierten Menschen Zugang zu aktuellem
http://www.technologie-transfer-sn-cz.eu Know-how und können für die Zukunft Mitarbeiter
gewinnen.
8. Modul II – (Trans)nationale EU-Förderungen für das Regionalmanagement
1. INTERREG IV A – Ziel 3 – Projektbeispiel: TRANSfer
http://www.technologie-transfer-sn-cz.eu
14. Modul III – Budgetierung von EU-Projekten
Budgetplanung – Interreg IV B Mitteleuropa
I. Finanzielle Anforderungen
Das Budget muss auf reellen Kosten basieren…
Gesamtkosten
Projektbudget
im Antrag
Kosten pro WP
Kosten pro Produkt
15. Modul III – Budgetierung von EU-Projekten
Budgetplanung – Interreg IV B Mitteleuropa
II. 5 Schritte zu einem Projektbudget
Das Ausfüllen des Antragsformulars ist erst der letzte Schritt der
Finanzplanung für ein EU-Projekt:
• Projektkonzept
Schritt 1 (Dateneinholung)
• Grobabschätzung der
Schritt 2 Kosten
• Erstellung des Arbeitsprogramms
Schritt 3 (WP, PP, RP)
• Budgetabstimmung mit
Schritt 4 Partnern
Schritt 5
•Antragsformular
16. Modul III – Budgetierung von EU-Projekten
Budgetplanung – Interreg IV B Mitteleuropa
1. Schritt – Erstellung eines Erstkonzepts-Dateneinholung
17. Modul III – Budgetierung von EU-Projekten
Budgetplanung – Interreg IV B Mitteleuropa
2. Schritt – Grobabschätzung der Kosten
18. Modul IV – Projektsteuerung (Controlling & Evaluation)
Beispiel: INTERREG IV A – Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
19. Modul IV – Projektsteuerung (Controlling & Evaluation)
Beispiel: INTERREG IV A – Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Damit ein Projekt im Rahmen des Programms INTERREG IV A förderfähig ist,
müssen mindestens zwei der folgenden Kriterien erfüllt sein:
gemeinsame gemeinsames gemeinsame
gemeinsame Planung
Durchführung Personal Finanzierung
Außerdem wird jeweils ein federführender Begünstigter (Lead-Partner)
bestimmt, der folgende Aufgaben erhält:
•Koordinierung der Projektentwicklung
•Vollständigkeit des Antrages
•Einreichung des Antrages
•Projektmanagement und Berichtswesen
•Verwaltung der projektbezogenen EU-Mittel
20. Modul IV – Projektsteuerung (Controlling & Evaluation)
Evaluation in Projekten/im Regionalmanagement
Quelle: Kooperative Regionalmanagement: http://userwww.hs-nb.de/lu/leitfaden/
21. Modul IV – Projektsteuerung (Controlling & Evaluation)
Evaluation in Projekten/im Regionalmanagement
Die Durchführung einer Evaluation ist eine Standardanforderung bei der
Realisierung von (EU)-Projekten. Gegenüber Mittelgebern, Trägern bzw.
Beteiligten des Prozesses wird durch die Erfolgskontrolle und die Kontrolle
der Mittelverwendung der Prozess legitimiert.
Bausteine einer strukturierten Evaluation:
Gesamtprozess
Koordinierungsstelle/Regionale Entwicklungsagentur
Netzwerk
Projekte
Einzelne Veranstaltungen
Beiräte und begleitende Gremien
Ziele
Inhalte
Quelle: Kooperative Regionalmanagement: http://userwww.hs-nb.de/lu/leitfaden/
22. Modul IV – Projektsteuerung (Controlling & Evaluation)
Evaluation in Projekten/im Regionalmanagement
Mögliche
Evaluierungsfragen/Projektcontrolling
Was wurde bisher erreicht?
Gibt es eine angemessene
Projektplanung (Zeitplanung,
Meilensteine,
Personaleinsatzplanung,
Kostenplanung)?
Gibt es Abweichungen von der
Projektplanung? (SOLL/IST Vergleich)
Welchen Einfluss hat die Abweichung
auf Projektziel und -prozess?
Warum trat die Abweichung auf?
Wie lange brauchen wir noch?
Was können wir tun? (Lösungs- und
Steuerungsmöglichkeiten)
Was werden wir tun? (Umsetzung
Maßnahmen)
Wie gestaltet sich die nächste
Projektphase? (Detaillierte
Projektplanung)
Quelle: Kooperative Regionalmanagement: http://userwww.hs-nb.de/lu/leitfaden/
23. Modul IV – Projektsteuerung (Controlling & Evaluation)
Evaluation in Projekten/im Regionalmanagement
Formen Methoden Maßstäbe
Studien/Gutachten Wirkungsanalysen Nachhaltigkeitsindikatoren
Fortschrittsberichte/Arbeit Effektivitäts- & Qualitätsstandards
sberichte Effizienzkontrollen (Prozesse & Planung)
Regionale Befragungen & Interviews Quantitative und
Entwicklungsinstrumente qualitative Ziele
(strat. Controlling Instrumente)
Bilanzkonferenzen/ Stärke-Schwäche-Analysen Regionsspezifische Ziele
Auswertungstreffen (SWOT)
Supervising/Coaching der Dokumentierte
der Koordinatoren und Vereinbarungen und
Schlüsselakteure Beschlüsse
Qualitätsmanagement Vergleichbare Ansätze
Benchmarking/Indikatoren
Erfahrungsaustausch
Dialog in Arbeitsgruppen
Quelle: Kooperative Regionalmanagement: http://userwww.hs-nb.de/lu/leitfaden/
24. Gemeinsames Technisches Sekretariat
Programm Direktor: Michel Lamblin
Les Arcuriales – Entrée D 5e étage
45 rue de Tournai
F - 59000 Lille
+33 328 144 100
+33 328 144 109
info@interreg4c.eu
http://www.interreg4c.eu
PROGRAMME:
Interreg IV c
26. Gemeinsames Technisches Sekretariat
Direktorin: Ulrike Große
Blasewitzer Straße 82
D-01307 Dresden
+49 351 4910 5551
+49 351 4910 5570
kontakt@ziel3-cil3.eu; ulrike.grosse@sab.sachsen.de
http://www.ziel3-cil3.eu/de/index.html
PROGRAMME:
Interreg IV B – Mitteleuropa
27. National Contact Point
Leiter: Dr. Bernd Diehl
Leibnis-Institut f. Ökologische Raumordnung in Dresden
Weberplatz 1, D-53112 Bonn
+ 49 (0)228 201 35 0
+ 49 (0)228 201 67 33
b.diehl@ioer.de
www2.ioer.de/ccp/i
PROGRAMME:
Interreg IV B – Central Europe