2. Übersicht
• Was gibt es für Ziele?
• Mechanische Reinigungsstufe
• Biologische Reinigungsstufe
• Vorraussetzungen
• Phosphateliminierung
• Nutzung des Schlamms
• Quellen
3. Was gibt es für Ziele?
• sauberes, trinkbares Wasser
• möglichst wenig Energieverbrauch
• möglichst wenig stinkende Abgase
• möglichst wenig Lärm
• möglichst kompakte Anlagen
• Einsparung von Geld und Zeit des Betriebs
7. Biologische Reinigungsstufe
• Selbstreinigung des Wassers durch Bakterien,
Pilze und Einzeller
• Entstehung von Belebtschlamm
• Solange Wirksam, wie es genug Nahrung gibt
und keine alkalischen, sauren oder toxischen
Stoffe eingetragen werden
8. Vorraussetzungen
• Hohe Belebungsbecken statt flache, da:
– weniger Grundfläche
– weniger Geruch, da geringere Oberfläche
– gute Sauerstoffstättigung
• KEINE Oberflächenbelüfter, sondern vom Boden aus
Druckluft zuführen, z.B. durch:
– Kenics- Aerator
– BASF- Strahldüse
– BAYER- Injektor
– Radialstromdüse
• Geräuscherzeugende Geräte in Gebäude unterbringen
12. Phosphateliminierung
• Wasser ist bereits zu 90% gereinigt
• Es werden Al(3+) oder Fe(3+) Ionen
hinzugegeben
• Entfernt z.B. Aluminiumsulfat, Eisenchlorid
und Kalk
• Beispielreaktion:
PO4(3-) + Fe(3+) FePO4
13. Nutzung des Schlamms
• Schlamm aus der mechanischen und
biologischen Reinigungstufe kommen in den
Faulturm
• Entstehung von Faulgas, hauptsächlich
Methan
• Nutzung für die Energiegewinnung
• Ausgefaulter Schlamm wird entwässert und
kann zum düngen verwendet werden
14. Quellen
• Elemente Chemie II Seite 304, 305
• Chemie und Umwelt VCl Seite 42-44
• http://daten.didaktikchemie.uni-
bayreuth.de/umat/abwasser/biologisch2.gif
• http://daten.didaktikchemie.uni-
bayreuth.de/umat/abwasser/mechanisch1.gif
• http://daten.didaktikchemie.uni-
bayreuth.de/umat/abwasser/mechanisch2.gif