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Moderne Methoden der
Abwassertechnik
Von Jacob Gimbel und Kai
Rautenberg
Übersicht
• Was gibt es für Ziele?
• Mechanische Reinigungsstufe
• Biologische Reinigungsstufe
• Vorraussetzungen
• Phosphateliminierung
• Nutzung des Schlamms
• Quellen
Was gibt es für Ziele?
• sauberes, trinkbares Wasser
• möglichst wenig Energieverbrauch
• möglichst wenig stinkende Abgase
• möglichst wenig Lärm
• möglichst kompakte Anlagen
• Einsparung von Geld und Zeit des Betriebs
Mechanische Reinigungsstufe
• entfernt:
– Sand
– Grobe Bestandteile
– Schlammige und aufschwimmende Stoffe
Biologische Reinigungsstufe
• Selbstreinigung des Wassers durch Bakterien,
Pilze und Einzeller
• Entstehung von Belebtschlamm
• Solange Wirksam, wie es genug Nahrung gibt
und keine alkalischen, sauren oder toxischen
Stoffe eingetragen werden
Vorraussetzungen
• Hohe Belebungsbecken statt flache, da:
– weniger Grundfläche
– weniger Geruch, da geringere Oberfläche
– gute Sauerstoffstättigung
• KEINE Oberflächenbelüfter, sondern vom Boden aus
Druckluft zuführen, z.B. durch:
– Kenics- Aerator
– BASF- Strahldüse
– BAYER- Injektor
– Radialstromdüse
• Geräuscherzeugende Geräte in Gebäude unterbringen
Turmbiologie (BAYER, Leverkusen)
Schematischer Aufbau
Phosphateliminierung
• Wasser ist bereits zu 90% gereinigt
• Es werden Al(3+) oder Fe(3+) Ionen
hinzugegeben
• Entfernt z.B. Aluminiumsulfat, Eisenchlorid
und Kalk
• Beispielreaktion:
PO4(3-) + Fe(3+)  FePO4
Nutzung des Schlamms
• Schlamm aus der mechanischen und
biologischen Reinigungstufe kommen in den
Faulturm
• Entstehung von Faulgas, hauptsächlich
Methan
• Nutzung für die Energiegewinnung
• Ausgefaulter Schlamm wird entwässert und
kann zum düngen verwendet werden
Quellen
• Elemente Chemie II Seite 304, 305
• Chemie und Umwelt VCl Seite 42-44
• http://daten.didaktikchemie.uni-
bayreuth.de/umat/abwasser/biologisch2.gif
• http://daten.didaktikchemie.uni-
bayreuth.de/umat/abwasser/mechanisch1.gif
• http://daten.didaktikchemie.uni-
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Moderne methoden der abwasserreinigung 2

  • 1. Moderne Methoden der Abwassertechnik Von Jacob Gimbel und Kai Rautenberg
  • 2. Übersicht • Was gibt es für Ziele? • Mechanische Reinigungsstufe • Biologische Reinigungsstufe • Vorraussetzungen • Phosphateliminierung • Nutzung des Schlamms • Quellen
  • 3. Was gibt es für Ziele? • sauberes, trinkbares Wasser • möglichst wenig Energieverbrauch • möglichst wenig stinkende Abgase • möglichst wenig Lärm • möglichst kompakte Anlagen • Einsparung von Geld und Zeit des Betriebs
  • 4. Mechanische Reinigungsstufe • entfernt: – Sand – Grobe Bestandteile – Schlammige und aufschwimmende Stoffe
  • 5.
  • 6.
  • 7. Biologische Reinigungsstufe • Selbstreinigung des Wassers durch Bakterien, Pilze und Einzeller • Entstehung von Belebtschlamm • Solange Wirksam, wie es genug Nahrung gibt und keine alkalischen, sauren oder toxischen Stoffe eingetragen werden
  • 8. Vorraussetzungen • Hohe Belebungsbecken statt flache, da: – weniger Grundfläche – weniger Geruch, da geringere Oberfläche – gute Sauerstoffstättigung • KEINE Oberflächenbelüfter, sondern vom Boden aus Druckluft zuführen, z.B. durch: – Kenics- Aerator – BASF- Strahldüse – BAYER- Injektor – Radialstromdüse • Geräuscherzeugende Geräte in Gebäude unterbringen
  • 10.
  • 12. Phosphateliminierung • Wasser ist bereits zu 90% gereinigt • Es werden Al(3+) oder Fe(3+) Ionen hinzugegeben • Entfernt z.B. Aluminiumsulfat, Eisenchlorid und Kalk • Beispielreaktion: PO4(3-) + Fe(3+)  FePO4
  • 13. Nutzung des Schlamms • Schlamm aus der mechanischen und biologischen Reinigungstufe kommen in den Faulturm • Entstehung von Faulgas, hauptsächlich Methan • Nutzung für die Energiegewinnung • Ausgefaulter Schlamm wird entwässert und kann zum düngen verwendet werden
  • 14. Quellen • Elemente Chemie II Seite 304, 305 • Chemie und Umwelt VCl Seite 42-44 • http://daten.didaktikchemie.uni- bayreuth.de/umat/abwasser/biologisch2.gif • http://daten.didaktikchemie.uni- bayreuth.de/umat/abwasser/mechanisch1.gif • http://daten.didaktikchemie.uni- bayreuth.de/umat/abwasser/mechanisch2.gif