Der Karrieresprung ist geschafft – doch die neuen Aufgaben bringen eine Menge Herausforderungen mit sich. Oftmals springt man ins „kalte Wasser“, ohne sich hinreichend auf die neue Aufgabe vorbereiten zu können. Plötzlich ist man nicht nur für sein eigenes Wirken verantwortlich, sondern muss Mitarbeiter motivieren, führen und Verantwortung für sie übernehmen.
Die Autorin Christiane Drühe-Wienholt zeigt, wie man sich auf die neue Führungsaufgabe vorbereitet und den Wandel von der Fach- zur Leitungsfunktion erfolgreich meistert. Dieses Buch vermittelt einen umfassenden Überblick über die Thematik „Führung“. Im Vordergrund steht dabei, wie die Führungskraft ihre Fragen, Wertvorstellungen und Bedürfnisse in Einklang mit Mitarbeitern, Kollegen und Vorgesetzten bringt und diese Beziehungen konstruktiv gestaltet.
Neue und angehende Projekt-, Team- und Abteilungsleiter finden in diesem Buch das notwendige Rüstzeug, um sich zu einer akzeptierten und respektierten Führungskraft zu entwickeln. Zahlreiche Checklisten und wertvolle Praxistipps unterstützen dabei das aktive Selbstcoaching.
1. Edition
PRAXIS.WISSEN
Christiane Drühe-Wienholt
Plötzlich Führungskraft
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Verlag für die Wirtschaft
3. Christiane Drühe-Wienholt
Plötzlich Führungskraft
Tipps und Tools für effektives Management
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5. Inhaltsverzeichnis 1
Über die Autorin ................................................................................................................................ 3
Worum es geht .................................................................................................................................. 5
1. Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe ..... 7
Wer Sie sind – Ihre Wertvorstellungen, Motive und Ziele .................................................................. 7
Was heißt eigentlich Führung? Und was bedeutet es für Sie? ......................................................... 16
Zeitmanagement und Delegation ..................................................................................................... 22
Die Sandwichposition ....................................................................................................................... 27
Im Gespräch: Meine ersten Tage als Führungskraft ........................................................................ 29
2. Leitbild, Vision, Mission, Value Proposition
2. – Was haben Sie damit zu tun? .......................................................................................... 33
Vom Unternehmensleitbild zu Mitarbeiterzielen ............................................................................... 34
Was es mit der Unternehmenskultur auf sich hat ............................................................................ 39
Im Gespräch: Zuviel diskutieren ist nicht gut! .................................................................................. 45
3. Ihr Mitarbeiter – Das unbekannte Wesen? ..................................................................... 47
Die richtigen Worte und den richtigen Ton finden – Wege zu einer effektiven Kommunikation ....... 47
So finden Sie die Richtige/den Richtigen – Tipps für die Mitarbeiterauswahl .................................. 52
Wo stehen Ihre Mitarbeiter? ............................................................................................................. 60
Wo steht Ihr Team? .......................................................................................................................... 62
4. Führen heißt Perspektiven geben und Potenziale entwickeln .............................. 67
Motivation: Wie Sie Ihre Mitarbeiter am besten fördern können ...................................................... 68
Arbeit zu Leistung machen – oder wie Sie die richtigen Ziele vereinbaren ...................................... 72
Die Führungskraft als Coach ........................................................................................................... 78
5. Vorgesetzte und Kollegen – Freund oder Feind? ........................................................ 81
Ihr neuer Chef – und wie Sie ihn führen können .............................................................................. 82
Suchen Sie sich Sparringspartner: Ihre Kollegen ............................................................................ 85
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6. 2 Inhaltsverzeichnis
6. Aus den Augen – aus dem Sinn? Virtuelle Teams erfolgreich führen ............... 87
Die Top 5 der Stolpersteine bei der Führung von virtuellen Teams .................................................. 88
Konfliktmanagement in virtuellen Teams .......................................................................................... 91
Den richtigen Kommunikationsweg wählen ..................................................................................... 92
Zusammenarbeit in internationalen Teams ...................................................................................... 95
7. Wie fit sind Sie für den Führungsalltag?......................................................................... 99
8. Zusammenfassung und Empfehlungen ....................................................................... 107
BusinessVillage – Update your Knowledge!
7. Über die Autorin 3
Über die Autorin
Liebe Leserin, lieber Leser, n Trainings für neue Führungskräfte
darf ich mich Ihnen als Au- n Rhetorik- und Kommunikations-Trainings
torin dieses Buches kurz n Vorträge zu verschiedenen Themen
vorstellen? Ich bin Dr.
Christiane Drühe-Wienholt, In meinen Coachings mit Führungskräften aus
Diplom-Psychologin, Di- unterschiedlichen Branchen und Hierarchiestufen
plom-Betriebswirtschafte- habe ich viele Anregungen für den Praxisleitfaden
rin SGBS und MA Personalentwicklung. Ich bin erhalten, die ich auf diesem Wege gerne weiter-
freiberuflich als Coach, Referentin und Trainerin geben möchte. Gerade die Herausforderungen und
und Buchautorin tätig. Außerdem lehre ich an Erwartungen, die Ihnen als angehende Führungs-
verschiedenen bayrischen Hochschulen Schlüs- kraft begegnen, werden oft unterschätzt und in der
selqualifikationen für angehende Ingenieure. Mit aktuellen Führungsliteratur vernachlässigt. Dem
meinen Dienstleistungen schlage ich eine Brücke möchte ich Abhilfe schaffen.
zwischen Management und Psychologie.
Kontaktdaten der Autorin:
Meine Themen sind unter anderem Konfliktma-
nagement, der Umgang mit schwierigen Men- Dr. Christiane Drühe-Wienholt
schen, Führung von Mitarbeitern, Potenziale Strategisches Coaching
entfesseln, Selbstmanagement und Lebensbalan- E-Mail:
ce. Außerdem interessiere ich mich für psycho- c.druehe-wienholt@strategisches-coaching.de
logische Themen des Alltags, wie beispielsweise Web: www.strategisches-coaching.de
Manipulation, den Nutzen von Vorurteilen oder
das Phänomen Narzissmus in Unternehmen. Ich
arbeite systemisch und integrativ und habe ein Bevor es losgeht:
eigenes Coaching-Modell entwickelt: das Modell In meinen Ausführungen nenne ich aus Gründen
der geistigen Intelligenz. einer gefälligeren Lesbarkeit oft nur die männ-
liche Form, die weibliche Form ist selbstverständ-
Zu folgenden firmeninternen Veranstaltungen ste- lich immer mit gedacht und gemeint.
he ich Ihnen gerne zur Verfügung:
n Coachings für Einzelpersonen
n Workshops zum Thema Konfliktmanagement/
Besserer Umgang mit schwierigen Kunden,
Mitarbeitern und anderen Menschen
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8. 4 Über die Autorin
BusinessVillage – Update your Knowledge!
9. Worum es geht 5
Worum es geht
In Ihrem bisherigen beruflichen Leben haben Sie in der Sie nur unglücklich und unzufrieden sind
schon eine beachtliche Strecke zurückgelegt und und aus der ein Zurück in den meisten Fällen
eine ganze Reihe von Herausforderungen bewäl- ohne Gesichtsverlust nicht möglich ist. Vergessen
tigt. Jetzt stehen Sie an einem Wendepunkt Ihrer Sie nicht: Unternehmen brauchen nicht nur gute
Karriere: Aus einem Fachexperten ohne Leitungs- Führungskräfte, sondern auch kompetente und
funktion haben Sie sich zu einer Führungskraft engagierte Mitarbeiter in der zweiten und dritten
entwickelt. Sie übernehmen eine neue Rolle mit Reihe.
neuen Verantwortungen und Verpflichtungen: Sie
sind zukünftig nicht mehr nur für sich selbst und Checklisten zum Selbst-Coaching unterstützen
Ihre eigenen Aufgaben verantwortlich, sondern Sie bei der Auseinandersetzung mit Ihrer neuen
auch für andere Menschen – Ihre Mitarbeiter. Au- Führungsrolle. Selbst-Coaching bedeutet, dass
ßerdem bewegen Sie sich in einem deutlich kom- Sie – angeleitet durch die Hintergrundinformati-
plexeren Beziehungsnetzwerk aus Mitarbeitern, onen und Fragen in diesem Buch – als Ihr eigener
Kollegen und Vorgesetzten, als das bei Ihrer vor- Coach an Ihrer Entwicklung zu einer effektiven
herigen Tätigkeit der Fall war. Führungskraft arbeiten. Ich habe diesen Praxisleit-
faden als ein Arbeitsbuch konzipiert, das heißt, Sie
Das vorliegende Buch soll Ihnen helfen, sich auf finden in den einzelnen Checklisten jeweils Platz
Ihre neue Rolle als Führungskraft vorzubereiten, für Ihre Antworten und Überlegungen. Nutzen Sie
und Ihnen einen Einstieg in zentrale Themen ge- ihn. Nehmen Sie sich dieses Buch nach einigen
ben. Ich möchte Ihnen ein anderes Bewusstsein Wochen oder Monaten wieder zur Hand, um sich
von Führung vermitteln, als Sie es bisher vielleicht an Ihre Vorhaben zu erinnern, Ihren Entwick-
in Management-Ratgebern vorgefunden haben. lungsstand zu überprüfen und neue Anregungen
zu bekommen.
Dieses Buch ist ein Leitfaden, der Ihnen Anre-
gungen für eine neue Sicht- und Denkweise als Es ist sinnvoll, wenn Sie sich für diese Entwick-
Führungskraft und Tipps für einen gelungenen lungsarbeit zusätzlich im privaten oder beruf-
Start gibt. lichen Umfeld immer wieder Gesprächspartner
und Feedbackgeber suchen.
Wenn Sie im Zweifel darüber sind, ob Sie über-
haupt eine Rolle als Führungskraft übernehmen Neben der rationalen Verarbeitung und der Vorbe-
wollen, hilft Ihnen dieser Leitfaden, Ihre Ansichten reitung auf Ihren Rollenwechsel ist es unerlässlich,
auf den Prüfstand zu stellen und zu einer Entschei- dass Sie sich mit den sogenannten weichen Fak-
dung zu kommen. Überprüfen Sie Ihre Überzeu- toren, den Soft Skills, auseinander setzen. Dazu
gungen und Pläne, bevor Sie unter Umständen in gehören beispielsweise Ihre eigenen Wertvor-
eine Führungsposition „hineinbefördert“ werden, stellungen und Ziele, aber auch die Bedürfnisse,
BusinessVillage – Update your Knowledge!
10. 6 Worum es geht
Wertvorstellungen und Ziele Ihrer Mitarbeiter. So- Ausführungen und Anregungen zu den beiden
ziale und emotionale Kompetenzen werden oft zu ersten Schritten auf dem Weg zur effektiven Füh-
Gunsten der „eigentlichen“ Arbeitsaufgaben ver- rungskraft finden Sie in Kapitel 1.
nachlässigt – ein Fehler, der sich sehr bald negativ
auswirken wird: beispielsweise in wenig moti- Der dritte Schritt ist, dass Sie sich mit den Wert-
vierten Mitarbeitern, die ein freizeitorientiertes vorstellungen, Bedürfnissen und Zielen Ihrer
Schonungsverhalten am Arbeitsplatz an den Tag Mitarbeiter auseinandersetzen. Der Schlüssel zu
legen und nicht mit Ihnen mitziehen. motivierten Mitarbeitern liegt in der Anerkennung
und Wertschätzung ihrer Person und ihrer Leis-
Eine Voraussetzung dafür, dass Sie eine „gute“ tungen sowie der Förderung und Herausforderung
Führungskraft werden, ist, dass Sie wissen, was ihrer Potenziale. Mehr zu diesen Themen können
für Ihr eigenes Denken und Handeln entscheidend Sie in den Kapiteln 3 und 4 nachlesen.
ist. Was sind Ihre Wertvorstellungen und Ziele,
Ihre Motive und Bedürfnisse? Eine gute Füh- Weitere für Sie entscheidende Rollen spielen Ihr
rungskraft zu sein, heißt übrigens nicht, dass Sie Vorgesetzter, Ihre neuen Kollegen und Ihr Unter-
immer der „nette“ Chef und „everybody’s darling“ nehmen an sich. Auch auf diesen Ebenen begegnen
sind. Zu einer guten Führungskraft gehört es auch, Sie immer wieder den Themen Sinn, Wertvorstel-
unbequeme Entscheidungen zu treffen und unan- lungen und Ziele. Die Kapitel 2 und 5 beschäftigen
genehme Dinge anzusprechen. sich mit Ihrem neuen, komplexeren Netzwerk.
Der zweite Schritt ist, dass Sie eine positive Ein- Ich wünsche Ihnen viele Anregungen und Erkennt-
stellung zu Ihrer Führungsaufgabe entwickeln: Sie nisse beim Lesen dieses Buches und viel Erfolg,
werden jetzt nicht mehr dafür bezahlt, Aufgaben Freude, Mut und Kreativität bei der Bewältigung
selbst zu erledigen, sondern dafür, dass die Aufga- Ihrer neuen Herausforderung als Führungskraft!
ben erledigt werden. Führung ist etwas, was nun Für Ihre neue Aufgabe möchte ich Ihnen das Mot-
ganz selbstverständlich zu Ihrem Arbeitsalltag to eines polnischen Schriftstellers mit auf den Weg
gehört und einen entsprechenden Raum in Ihrer geben, auf das ich an späterer Stelle noch einmal
Planung einnimmt. Und: Führung darf Ihnen nicht eingehen werde:
peinlich sein. Je selbstverständlicher Sie Ihre Füh-
rungsaufgaben wahrnehmen, desto weniger Miss-
verständnisse oder Probleme wird es in Bezug auf
Ihren Führungsanspruch geben. Vernachlässigen Hinter jeder Ecke lauern ein paar Richtungen.
Stanislaw Jerzy Lec
Sie Ihre Führungsaufgaben nicht zugunsten der
„eigentlichen“ Arbeit – Führung ist jetzt Ihre ei-
gentliche Aufgabe, für die Sie bezahlt werden,
(fast) alles andere können Sie delegieren! Seien Sie offen dafür und nehmen Sie sie wahr.
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11. Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe 7
1. Herausforderungen wollen bewältigt werden:
Jetzt sind Sie an der Reihe
Das erste Kapitel dieses Buches beschäftigt sich Wer Sie sind – Ihre Wert-
vor allem mit Ihnen. Es geht darum, dass Sie be- vorstellungen, Motive und Ziele
stimmte Aspekte Ihrer Persönlichkeit besser ken-
nenlernen, die für Ihre zukünftige Aufgabe als Wer Sie sind, steht natürlich in Ihrem Personal-
Führungskraft relevant sind. Vielleicht plagen Sie ausweis. Zu Ihrer Identität gehören allerdings
gelegentlich Ängste, ob Sie Ihrer neuen Aufgabe Informationen, die weit über Ihren Namen, Ihren
überhaupt gerecht werden und sie bewältigen kön- Wohnort oder Ihr Geburtsdatum hinausgehen. Ihre
nen. Eine innere Stimme wird Ihnen vermutlich Identität besteht aus Ihrer Persönlichkeit und Ihren
sagen, dass Sie es schaffen werden. Die nachfol- bisherigen Lebenserfahrungen, Ihren Bedürfnis-
genden Ausführungen sollen Ihnen dabei helfen, sen, den Motiven, die Sie bisher zum Handeln be-
dieser inneren Stimme ein stärkeres Gewicht zu wegt haben und auch zukünftig bewegen werden,
verleihen, damit Sie mehr Sicherheit erlangen und Ihren Wertvorstellungen, Ihren Vorstellungen von
bald die Erfahrung machen: Ich schaffe es! Sinn und Ihren persönlichen Zielen. Diese The-
men sind für Ihre neue Aufgabe als Führungskraft
Ich werde jetzt ein
richtig guter Chef!
Abbildung 1: Jetzt geht‘s los!
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12. 8 Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe
Checkliste zum Selbst-Coaching: Thema Führungspersönlichkeit
Wie sieht es aus in Bezug auf
• Ihren Mut, auch unbequeme Entscheidungen zu treffen und zu vertreten
• Ihre Loyalität gegenüber Vorgesetzten und Ihren (zukünftigen) Mitarbeitern
• Ihre Kreativität für neue Ideen, Konzepte und Prozesse
• Ihren Mut, Ihre eigene Meinung zu vertreten und nicht aus lauter Bequemlichkeit ja zu sagen oder
sich wie ein Chamäleon zu verhalten
• Ihre Kommunikationsfähigkeiten nach oben und nach unten, und zwar möglichst ohne
„Übertragungsfehler“
• Ihre Integrität und Authentizität, das heißt, in welchem Ausmaß ist Ihr Verhalten berechenbar und
inwieweit stehen Sie zu Ihrem Wort
• Ihre Kritikfähigkeit
• Ihr Herz und Ihren Sachverstand?
Wo gibt es noch Verbesserungsbedarf?
Seien Sie möglichst ehrlich zu sich selbst. Und vergessen Sie nicht: Es ist noch kein Meister vom
Himmel gefallen und kein Mensch wird als gute Führungskraft geboren. Wenn Sie Ihre Schwächen in
puncto Führungspersönlichkeit erkennen, kann dies der erste Schritt sein, sie zu beheben.
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13. Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe 9
von zentraler Bedeutung, sodass es spätestens an herangetragen. Bisweilen lesen sie sich wie Be-
diesem Wendepunkt Ihrer Karriere erforderlich schreibungen von omnipotenten Supermenschen.
ist, dass Sie sich mit ihnen auseinandersetzen und Dennoch gibt es einige Eigenschaften, die für Sie
sich selbst besser kennenlernen. als Führungskraft förderlich sind. Stellen Sie sich
mit der Checkliste auf Seite 8 selbst auf den Prüf-
Zu Ihrer Persönlichkeit gehört auch, ob Sie bei- stand:
spielsweise eher zurückhaltend, kooperativ,
zuverlässig, kritisch, kontaktfreudig, einzelgänge- Doch nun zu einem weiteren Bestandteil Ihrer
risch, ehrgeizig oder impulsiv sind. Eine genauere Identität: Ihren Wertvorstellungen. Wertvorstel-
Analyse Ihrer Persönlichkeit würde den Rahmen lungen sind ein Bezugssystem, das uns dabei hilft,
dieses Leitfadens allerdings sprengen. Wenn Sie eine grobe Ausrichtung unseres Lebens vorzuneh-
in dieser Richtung mehr über sich erfahren wol- men. Es hilft uns bei der Beantwortung der Frage,
len, sollten Sie einen erfahrenen Coach kontak- welche Art von Leben wir führen möchten – im
tieren (siehe auch die Empfehlungen im letzten Privaten und im Beruf. Werte helfen uns, Kom-
Kapitel). An Führungskräfte werden in Bezug auf plexität zu reduzieren und uns im Alltag besser
ihre Persönlichkeit immer besondere Erwartungen zurechtzufinden. Sie sind in der Regel über die
Die Regeln sind ganz einfach:
Machen Sie einen Fehler, tragen Sie die Kon-
sequenzen; sollte ich einen Fehler machen,
tragen auch Sie die Konsequenzen!
Abbildung 2: Über den richtigen Umgang mit Fehlern
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14. 10 Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe
Zeit stabil und vermitteln uns Sinn. Das heißt, sie
helfen uns, sinn-voll zu handeln, also etwas zu
tun, das intuitiv „richtig“, frei von selbstsüchtigen,
egozentrischen Motiven und zum Wohle aller Be-
teiligten ist. Wertvorstellungen und Sinn hängen
also unmittelbar zusammen: Werte beschreiben,
was allgemein sinnvoll ist, und geben uns einen
roten Faden für den Alltag an die Hand.
Wenn wir nach unseren Wertvorstellungen leben,
erfahren wir ein tiefes Gefühl von innerer Zufrie-
denheit, Stimmigkeit und Harmonie. Wertvorstel-
lungen haben also auch eine sehr starke emotionale
Komponente.
Unsere Wertvorstellungen sind in unserem Un-
terbewusstsein verankert und ermöglichen uns so
eine schnelle Informationsverarbeitung. Im Alltag
müssen wir uns also nicht erst unserer Wertvor-
stellungen bewusst werden, sondern wir verhalten
uns in der Regel so, wie wir es für wertvoll erach-
ten. Wertvorstellungen entspringen grundlegenden
menschlichen Bedürfnissen, beispielsweise nach
Harmonie, Wohlstand, Liebe, Sicherheit, Macht
etc.
Wie sieht es mit Ihren Wertvorstellungen aus? Ver-
suchen Sie anhand der folgenden Liste von Werte-
bereichen herauszufinden, an welchen Werten Sie
Ihr berufliches Denken und Handeln ausrichten.
Kreuzen Sie dazu in der ersten Spalte drei Werte-
bereiche an, die für Sie besonders wichtig sind.
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15. Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe 11
Ihre Wahl Wertebereich Ausprägung
Abenteuer Immer etwas Neues und Unbekanntes erleben wollen
Anregung Suche nach Begeisterung, Neuheit und Herausforderungen im Leben;
Reisen, Offenheit
Altruismus/Wohltätigkeit Sich um das Wohl anderer Menschen kümmern; Hilfsbereitschaft,
Ehrlichkeit, Zugehörigkeit, Wertschätzung
Anerkennung Von anderen Menschen anerkannt und akzeptiert werden
Erwerb/Ökonomie Den eigenen Wohlstand und Besitz steigern
Gerechtigkeit Streben nach Gerechtigkeit; Prinzip von Leistung und Gegenleistung
Kooperation Dinge gemeinsam erledigen; Gemeinschaftsgefühl, Netzwerke, Solida-
rität, Konfliktlösungsfähigkeit
Leistung Im Leben etwas leisten und Erfolg haben; Ehrgeiz, Zielerreichung,
Umsetzung von Wissen, Qualität, Motivation
Macht Anweisungen geben, Kontrolle, Prestige, sozialer Status, Autorität,
Karriere, Ansehen, Verantwortung
Pflichterfüllung Aufgaben, die verlangt werden, gewissenhaft und zufriedenstellend
ausführen; Zuverlässigkeit, Fleiß, Pünktlichkeit
Selbstverwirklichung Eigene Ideen, Gedanken und Vorstellungen verwirklichen können;
unabhängiges Denken und Handeln, Kreativität
Sicherheit Sich sicher fühlen können und keine Angst haben; Stabilität, Harmonie,
finanzielle Sicherheit
Toleranz Einstellungen und Verhalten anderer Menschen akzeptieren, auch
wenn sie von den eigenen Vorstellungen abweichen; Achtung, Respekt
Universalismus Verständnis, Dankbarkeit, Toleranz und Schutz für das Wohlergehen
aller Menschen und der Natur; Weisheit, Frieden, Gleichheit, Mensch-
lichkeit, Zufriedenheit
Verantwortung Für das eigene Verhalten Verantwortung übernehmen und für die
Folgen einstehen
Vertrauen/Kontakt Vertraute Menschen haben, die Rückhalt geben
Wissenserweiterung Das eigene Wissen ständig erweitern und verbessern; Lernbereit-
schaft, Weiterbildung
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16. 12 Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe
Es gibt natürlich keine richtigen oder falschen Denken und Handeln – auch in Ihrer neuen Rolle
Wertvorstellungen. Ihre Wertvorstellungen sind als Führungskraft. Deshalb ist es wichtig, dass Sie
ein Bestandteil Ihrer Identität und bestimmen Ihr Ihr eigenes Wertesystem kennen.
Checkliste zum Selbst-Coaching: Thema Wertvorstellungen
Inwieweit können Sie Ihre Wertvorstellungen bei Ihrer Arbeit umsetzen?
Folgende Werte kann ich gut umsetzen:
Folgende Werte kann ich nur schlecht oder gar nicht umsetzen:
Welche Ihrer Werte sind für Ihre neue Rolle förderlich?
Welche Werte sind für Sie als Führungskraft eher hinderlich? Wie können Sie mit diesem
Spannungsverhältnis umgehen? Können Sie diese Wertvorstellungen vielleicht in Ihrer
Freizeit verwirklichen?
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17. Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe 13
Nicht nur Sie haben Wertvorstellungen und den Für Sie als Führungskraft und Ihr Unternehmen
Wunsch, sinnvoll zu handeln und zu leben, son- sind die Ziele der Mitarbeiter relevant, nicht so
dern auch Ihre Mitarbeiter und Ihr Unternehmen. sehr deren Motive. Dennoch ist es wichtig, zu wis-
Wenn Sie Ihre eigenen Wertvorstellungen ken- sen, welche Motive Sie selbst und Ihre Mitarbeiter
nen, können Sie sich auch mit den Werten ande- antreiben.
rer befassen. Sie können Übereinstimmungen und
Spannungen erkennen und erfahren, wie Sie Ihre Im Hinblick auf die Arbeitsmotivation werden drei
Mitarbeiter am besten motivieren. Doch dazu spä- zentrale Motive unterschieden: Leistung, Macht
ter mehr. und Kontakt. Jeder Mensch verfügt über ein un-
terschiedlich stark ausgeprägtes Ausmaß dieser
Neben den Werten spielen auch Ihre Motive und Motive. Für den einen steht Leistung im Vorder-
Ziele eine entscheidende Rolle: Sie sind die trei- grund, für den anderen das Streben nach Macht
bende Kraft für Ihr Verhalten. Motive fragen nach oder Kontakt. Aus der Forschung ist bekannt, dass
dem Warum: Wir tun etwas, weil wir ein bestimm- Menschen mit einem ausgeprägten Leistungsmo-
tes Bedürfnis befriedigen wollen. Das Ziel fragt tiv mehr leisten als Menschen mit einem starken
nach dem Wozu: Wir tun etwas, um ein bestimm- Macht- oder Kontaktmotiv. Bei erfolgreichen Füh-
tes Ziel zu erreichen. rungskräften überwiegt das Machtmotiv und nicht
etwa das Leistungsmotiv – wie man vielleicht im
Motive und Ziele können miteinander in Verbin- ersten Moment meinen möchte.
dung stehen. Ein Ziel – beruflicher Erfolg – kann
zur Befriedigung verschiedener Bedürfnisse die- Wie sieht es bei Ihnen aus? Was treibt Sie an:
nen, zum Beispiel nach Sicherheit, Wohlstand, das Streben nach Macht, nach guten Leistungen
Macht und sozialem Ansehen. Bedürfnisse kön- oder nach vielen sozialen Kontakten? Bei Ihnen
nen auch bestimmte Ziele hervorrufen. Aus dem als guter Führungskraft sollte auch das Macht-
Bedürfnis nach Macht kann man in einer prestige- motiv deutlich ausgeprägt sein, gefolgt von dem
trächtigen Firma arbeiten, Beziehungen pflegen, Leistungsmotiv. Das Kontaktmotiv sollte für Sie
in bestimmte Netzwerke eintreten, Golf spielen eine eher untergeordnete Rolle spielen: Sie wol-
etc. Gelegentlich stehen Motive und Ziele auch in len Ihre Zeit nicht in erster Linie mit Teamarbeit
einem Spannungsverhältnis zueinander. Beispiels- und gegenseitiger Unterstützung verbringen oder
weise wenn sich die Ziele Ihres Unternehmens „everybody’s darling“ sein, sondern sich um die
aufgrund äußerer Gegebenheiten ändern. Erreichung Ihrer persönlichen Ziele kümmern.
Die Unterscheidung von Motiven und Zielen ist Wie bereits gesagt: Motive und Ziele sind die trei-
deshalb von Bedeutung, weil sie nicht nur zu inne- benden Kräfte für unser Verhalten. Motive fragen
ren Konflikten führen, sondern auch Energie zum nach dem Warum. Motive prägen unser Verhal-
Handeln freisetzen kann, die für das Führen mit ten, sie stammen aus unserer Vergangenheit und
Zielen von Bedeutung ist (siehe auch Kapitel 4). befördern uns in eine reaktive Rolle. Ziele fragen
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18. 14 Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe
nach dem Wozu und ermöglichen uns eine aktive, Wie Sie sehen, hat das Thema Ziele auch eine
gestalterische Rolle. Ziele beziehen sich auf die Menge mit Mut und der Bereitschaft, Verantwor-
Zukunft. tung zu übernehmen, zu tun. Nehmen Sie Ihren
Mut zusammen und ergreifen Sie Initiative für Ihre
Aus meiner Praxis weiß ich allerdings, dass das Zukunft – denn wie ich bereits oben gesagt habe:
Thema Ziele oft eine zweischneidige Angelegen- Ziele beziehen sich auf die Zukunft und ermögli-
heit ist. Lassen Sie mich kurz von den möglichen chen Ihnen eine aktive und gestaltende Rolle.
Schwierigkeiten berichten.
n Oft stellt sich heraus, dass die Ziele unklar sind.
Das kommt insbesondere bei sehr komplexen und
innovativen Themen vor. Niemand hat eine Vor-
stellung davon, wohin die Reise überhaupt gehen
kann, geschweige denn gehen soll. Was Sie in
dieser Situation allerdings machen können, ist ein
Erwartungsmanagement. Das heißt, Sie können
beschreiben, welche Erwartungen Sie an einen
wünschenswerten Zielzustand haben. Das gilt na-
türlich auch für Ihre ganz persönlichen Ziele, und
um die geht es an dieser Stelle. Lassen Sie sich
nicht durch die Komplexität der Situation und der
Anforderungen lähmen, sondern fragen Sie sich:
Wo möchte ich mich in Zukunft gern sehen?
n Ziele werden auch aus einem anderen Grund oft
im Unklaren gehalten: Wer Ziele hat, muss auch
über Fortschritte bei der Zielerreichung berichten.
Er muss sein Handeln messen lassen und Verant-
wortung übernehmen. Damit wird er angreifbar.
Mitarbeiter, bisweilen sogar ganze Abteilungen
vermeiden es lieber, Ziele zu nennen, um nicht an-
greifbar und zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Wie wichtig Ziele dennoch für unternehmerisches
Handeln sind und welche Chancen sie bieten, kön-
nen Sie in Kapitel 4 „Führen heißt Perspektiven
geben und Potenziale entwickeln“ lesen.
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19. Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe 15
Checkliste zum Selbst-Coaching: Thema Ziele
Was sind Ihre beruflichen Ziele?
Welche Ziele verfolgen Sie für die nächsten Monate?
Was sind Ihre Ziele für das nächste Jahr? Und für die nächsten drei Jahre?
Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor? Wo möchten Sie sich in zehn Jahren sehen?
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20. 16 Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe
Ziele und das Thema Führung sind sehr eng
Definitionen zum Thema Führung
miteinander verknüpft. Wie eng, werden Sie im
• Führung bedeutet gemeinsam mit Mitarbei-
nächsten Abschnitt lesen. Für Ihre neue Aufgabe tern unter wechselnden Bedingungen die
als Führungskraft ist es deshalb besonders wich- Ziele zu verwirklichen, die dem Zweck und
tig, dass Sie Ihre persönlichen Ziele kennen. Auftrag des Unternehmens dienen.
• Führen ist die Kunst, andere Menschen dazu
zu bewegen, das, was man von ihnen erwar-
tet, gerne zu tun. (Jürgen W. Goldfuss)
Was heißt eigentlich Führung? • You manage things, but you lead
Und was bedeutet es für Sie? people. (General Rickover)
• Manager do things right. Leaders do the right
things. (Peter Drucker)
Zum Thema Führung und Führungsstile gibt es
bereits unzählige Veröffentlichungen und Ratge-
ber. Einige Aspekte möchte ich an dieser Stelle In diesen Definitionen werden bestimmte Themen
herausgreifen, die Ihnen dabei helfen werden, Ih- angesprochen: gemeinsam Ziele zu erreichen, mo-
ren persönlichen Führungsstil zu finden. tiviert und mit Freude zu arbeiten, Effektivität und
Leadership.
Denn genau darum geht es: einen Führungsstil zu
entwickeln, der zu Ihnen, Ihren Mitarbeitern und Das Thema Leadership beinhaltet einen ganz neu-
den zu bewältigenden Aufgaben passt. en Führungsstil: die transformationale Führung.
Nicht mehr die Menschen werden der Situation
Befreien Sie sich dabei von den Vorstellungen von angepasst, sondern die Situation selbst wird ge-
Führung, die Ihr Vorgänger vertreten hat. Natürlich staltet. Führung ist nicht mehr aufgabenbezogen,
ist es gut zu wissen, was für ein Erbe Sie antreten, sondern mitarbeiterbezogen bzw. situativ. Welche
jedoch nur um die Erfahrungen und Erwartungen Rolle dabei die Entwicklungsstufe Ihrer Mitarbei-
Ihrer zukünftigen Mitarbeiter besser einschätzen ter spielt, erfahren Sie in Kapitel 3.
zu können. Lösen Sie sich von dem Wunsch, alles
besser machen zu wollen. Finden Sie stattdessen
Ihren persönlichen Stil und führen Sie authentisch
und integer. Damit machen Sie fast automatisch
vieles anders – und manches vielleicht auch bes-
ser.
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21. Herausforderungen wollen bewältigt werden: Jetzt sind Sie an der Reihe 17
Was Manager tun Was Leader tun
Arbeit im System: Arbeit am System:
organisieren, planen, ausführen, kontrollieren, die Organisation verändern und die Beziehungen
auswerten zu den Menschen gestalten
Dinge und Menschen in Bewegung setzen Visionen geben
Probleme lösen Mitarbeiter anregen, ihre Potenziale und Stärken
zu erkennen und zu entwickeln
Zukunft ist planbar und machbar, Zeithorizont: Zukunft wird durch Visionen und Wünsche
etwa ein Jahr gestaltet. Außergewöhnliche Ziele werden mit
außergewöhnlichen Wünschen vereinbart.
Was Managern wichtig ist Was Leadern wichtig ist
Prozesse, Stabilität, Struktur; „Bewahrer“ Interesse an Menschen, Ehrfurcht, Vertrauen,
Einstellung des Dienens
Werte: Pflichtbewusstsein, Verantwortung Werte: Offenheit, Verständnis, Anerkennung,
Loyalität
Effizienz Effektivität
Managers do things right. Leaders do right things.
Was erfolgreiche Unternehmen brauchen
Management und Leadership, Effizienz und Effektivität, um ihre Mitarbeiter zu Spitzenleistungen zu
motivieren, den Kundennutzen zu mehren und die eigene Marktposition zu erhalten und auszubauen.
Abbildung 3: Unterschiede zwischen Managern und Leadern auf den Punkt gebracht
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22. BusinessVillage – Update your Knowledge!
www.BusinessVillage.de Edition Praxis.Wissen je 21,80 Euro *
n Persönlicher Erfolg
559 Projektmanagement kompakt – Systematisch zum Erfolg, Stephan Kasperczyk; Alexander Scheel
583 Free your mind – Das kreative Selbst, Albert Metzler
596 Endlich frustfrei! Chefs erfolgreich führen, Christiane Drühe-Wienholt
604 Die Magie der Effektivität, Stéphane Etrillard
620 Zeitmanagement, Annette Geiger
624 Gesprächsrhetorik, Stéphane Etrillard
631 Alternatives Denken, Albert Metzler
646 Geschäftsbriefe und E-Mails – Schnell und professionell, Irmtraud Schmitt
721 Intuition – Die unbewusste Intelligenz, Jürgen Wunderlich
733 Limbic Mind – Die intelligente Schlagfertigkeit, Christine Lehner; Sabine Weihe
743 Presenting Yourself – Der souveräne Auftritt, Eva Ruppert
754 Einfach gesagt – Wenn jeder plötzlich zuhört und versteht, Oliver Groß
n Präsentieren und konzipieren
590 Konzepte ausarbeiten – schnell und effektiv, Sonja Klug
632 Texte schreiben – Einfach, klar, verständlich, Günther Zimmermann
635 Schwierige Briefe perfekt schreiben, Michael Brückner
625 Speak Limbic – Wirkungsvoll präsentieren, Anita Hermann-Ruess
n Richtig führen
555 Richtig führen ist einfach, Matthias K. Hettl
614 Mitarbeitergespräche richtig führen, Annelies Helff; Miriam Gross
616 Plötzlich Führungskraft, Christiane Drühe-Wienholt
629 Erfolgreich Führen durch gelungene Kommunikation, Stéphane Etrillard; Doris Marx-Ruhland
638 Zukunftstrend Mitarbeiterloyalität, 2. Auflage, Anne M. Schüller
643 Führen mit Coaching, Ruth Hellmich
n Vertrieb und Verkaufen
479 Messemarketing, Elke Clausen
561 Erfolgreich verkaufen an anspruchsvolle Kunden, Stéphane Etrillard
562 Vertriebsmotivation und Vertriebssteuerung, Stéphane Etrillard
606 Sell Limbic – Einfach verkaufen, Anita Hermann-Ruess
619 Erfolgreich verhandeln, erfolgreich verkaufen , Anne M. Schüller
647 Erfolgsfaktor Eventmarketing, Melanie von Graeve
664 Best-Selling – Verkaufen an die jungen Alten, Stéphane Etrillard
668 Mystery Shopping, Ralf Deckers; Gerd Heinemann
726 Sog-Selling – Einfach unwiderstehlich verkaufen, Stéphane Etrillard
753 Zukunftstrend Empfehlungsmarketing, 2. Auflage, Anne M. Schüller
759 Events und Veranstaltungen professionell managen, 2. Auflage, Melanie von Graeve
n PR und Kommunikation
478 Kundenzeitschriften, Thomas Schmitz
549 Professionelles Briefing – Marketing und Kommunikation mit Substanz, Klaus Schmidbauer
557 Krisen PR – Alles eine Frage der Taktik, Frank Wilmes
569 Professionelle Pressearbeit , Annemike Meyer
594 1×1 für Online-Redakteure und Online-Texter, Saim Rolf Alkan
595 Interne Kommunikation. Schnell und effektiv, Caroline Niederhaus
653 Public Relations, Hajo Neu, Jochen Breitwieser
691 Wie Profis Sponsoren gewinnen, 2. Auflage, Roland Bischof
23. BusinessVillage – Update your Knowledge!
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Edition Praxis.Wissen je 21,80 Euro *
n Online-Marketing
690 Erfolgreiche Online-Werbung, 2. Auflage, Marius Dannenberg; Frank H. Wildschütz
692 Effizientes Suchmaschinen-Marketing, 2. Auflage, Thomas Kaiser
731 Was gute Webseiten ausmacht, Tobias Martin; Andre Richter
n Marketing
500 Leitfaden Ambient Media, Kolja Wehleit
533 Corporate Identity ganzheitlich gestalten, Volker Spielvogel
546 Telefonmarketing, Robert Ehlert; Annemike Meyer
549 Professionelles Briefing – Marketing und Kommunikation mit Substanz, Klaus Schmidbauer
566 Seniorenmarketing, Hanne Meyer-Hentschel; Gundolf Meyer-Hentschel
567 Zukunftstrend Kundenloyalität , Anne M. Schüller
574 Marktsegmentierung in der Praxis, Jens Böcker; Katja Butt; Werner Ziemen
576 Plakat- und Verkehrsmittelwerbung, Sybille Anspach
603 Die Kunst der Markenführung, Carsten Busch
610 Faktor Service – Was Kunden wirklich brauchen, Dirk Zimmermann
612 Cross-Marketing – Allianzen, die stark machen, Tobias Meyer; Michael Schade
630 Kommunikation neu denken – Werbung, die wirkt, Malte Altenbach
661 Allein erfolgreich – Die Einzelkämpfermarke, Giso Weyand
712 Der WOW-Effekt – Kleines Budget und große Wirkung, Claudia Hilker
n Unternehmensführung
622 Die Bank als Gegner, Ernst August Bach; Volker Friedhoff; Ulrich Qualmann
634 Forderungen erfolgreich eintreiben, Christine Kaiser
656 Praxis der Existenzgründung – Erfolgsfaktoren für den Start, Werner Lippert
657 Praxis der Existenzgründung – Marketing mit kleinem Budget, Werner Lippert
658 Praxis der Existenzgründung – Die Finanzen im Griff, Werner Lippert
700 Bankkredit adieu! Die besten Finanzierungsalternativen, Sonja Riehm; Ashok Riehm; Axel Gehrholz
701 Das perfekte Bankgespräch, Jörg T. Eckhold; Hans-Günther Lehmann; Peter Stonn
755 Der Bambus-Code – Schneller wachsen als die Konkurrenz, Christian Kalkbrenner; Ralf Lagerbauer
Edition BusinessInside +++ Neu +++
693 Web Analytics – Damit aus Traffic Umsatz wird, Frank Reese, 34,90 Euro
741 Online-Communities im Web 2.0, Miriam Godau; Marco Ripianti, 34,90 Euro
756 Trends erkennen – Zukunft gestalten, Ralf Deckers; Gerd Heinemann, 34,80 Euro
BusinessVillage Fachbücher – Einfach noch mehr Wissen
598 Geburt von Marken, Busch; Käfer; Schildhauer u.a.; 39,80 Euro
679 Speak Limbic – Das Ideenbuch für wirkungsvolle Präsentationen, Anita Hermann-Ruess, 79,00 Euro
688 Performance Marketing, 2. Auflage, Thomas Eisinger; Lars Rabe; Wolfgang Thomas (Hrsg.)
717 Gründung und Franchising 2007/2008, Detlef Kutta; Karsten Mühlhaus (Hrsg.), 9,95 Euro
745 Was im Verkauf wirklich zählt!, Walter Kaltenbach; 24,80 Euro
Sachbücher
730 High Probability Selling – Verkaufen mit hoher Wahrscheinlichkeit, Werth; Ruben; Franz, 24,80 Euro
757 Die Exzellenz-Formel – Das Handwerkszeug für Berater, Jörg Osarek; Andreas Hoffmann; 39,80 Euro
769 Selbstvermarktung freihändig, Jens Kegel, 24,80 Euro
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Zukunftstrend Empfehlungsmarketing, 2. Auflage, Anne M. Schüller
Speak Limbic – Wirkungsvoll präsentieren, Anita Hermann-Ruess
Limbic Mind – Die intelligente Schlagfertigkeit, Christine Lehner; Sabine Weihe
Allein erfolgreich – Die Einzelkämpfermarke, Giso Weyand
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