Unternehmenskultur hat sich neben der Fähigkeit zur Veränderung zu einem der wichtigsten Wettbewerbsfaktoren für Unternehmen und entwickelt und spiegelt sich im Verhalten und den Gewohnheiten ihrer Mitarbeiter*innnen reziprok wider. Dabei prägt sowohl die Unternehmenskultur das Verhalten der Mitarbeiter*Innen, wie auch das Verhalten und die Gewohnheiten die Unternehmenskultur definieren.
Wenn auf der strategischen Ebene Vision, gemeinsame Werte und Verständnis geklärt sind, ergibt sich - unabhängig vom gewählten Modell der Unternehmenskultur und des Veränderungsprozesses - auf der operativen Ebene und im gelebten Alltag die Notwendigkeit Verhaltensweisen partizipativ im Einklang mit der formulierten Strategie zu ändern.
Geplante Kulturveränderung muss nicht immer als großes Projekt mit unsicherem und risikobehaftetem Ausgang gestartet werden. Stattdessen kann Veränderung in kleinen Schritten ohne großen Aufwand sofort angestoßen werden, schafft Sicherheit und macht Erfolge schnell sichtbar.
Unternehmenskultur: Gewohnheits-und Verhaltensänderungen in kleinen Schritten
1. Chancen nutzen
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Unternehmenskultur:
Gewohnheits- und
Verhaltens-
änderungen in
kleinen Schritten
Boris König
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9. Gewohnheiten werden durch Emotionen gebildet.
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Neue Gewohnheiten zu bilden kann man LERNEN.
Wir ändern uns am besten, wenn wir uns gut fühlen.
Quelle: Fogg, B.J. (2020). Tiny Habits
12. Wie kann man das auf die
Unternehmenskultur
anwenden?
13. Klarheit über die Veränderung
schaffen:
• Welche Kulturfaktoren sollen
geändert werden?
• Wo wollen wir hin?
• Welche Verhaltensweise und
Gewohnheiten müssen wir dazu
ändern?
• Wie sieht unser Weg aus?
Schritte:
1. Kulturfaktoren ermitteln
2. IST – SOLL bestimmen
3. Aspiration festlegen
4. Gewohnheiten scannen
5. Team auswählen
Werkzeuge:
• Workshop
• Optional: Kulturaudit
• Optional: Reifegradmodell
#1 Aspiration | Scanning
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14. Die Sicht der Mitarbeiter:
• Welche Gewohnheiten sollen
geändert werden?
• Welche neuen Gewohnheiten
sollen etabliert werden?
• Welche Auslöser und
Belohnungsmechanismen können
identifiziert werden?
Schritte:
1. Methode vorstellen
2. Gewohnheiten identifizieren
3. Gewohnheiten clustern und spezifizieren
Werkzeuge:
• Behavior-Design-Thinking Workshop
• Optional: World-Café
• Optional: Interviews
#2 Identifikation | Fokus
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15. Womit beginnen? Wirksame
Gewohnheiten auswählen:
• Welche Verhaltensänderungen
unterstützen die geplante
Kulturveränderung am besten?
• Welche Gewohnheitsänderungen
fallen uns am leichtesten?
Schritte:
1. Effektivität und Wirksamkeit bestimmen
2. Aufwand bestimmen
3. Messgrößen bestimmen
Werkzeuge:
• Workshop
#3 Analyse der Wirkung
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16. Voraussetzungen schaffen. Neue
Verhaltens-weisen designen:
• Wie können die
Gewohnheitsänderungen
ermöglicht werden?
• Welche Rahmenbedingungen
müssen dazu geschaffen werden?
Schritte:
1. Kontext gestalten und Verhalten ermöglichen
2. Motivatoren bestimmen
3. Belohnungen definieren
Werkzeuge:
• Behavior-Design-Thinking Workshop
• Nudges
• Artefakte
#4 Design
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17. Veränderungsprozess anstoßen und
anpassen:
• Welche Begleitmaßnahmen
müssen getroffen werden?
• Welche Gewohnheiten müssen
adaptiert werden?
• Wie können die geänderten
Verhaltensweisen vom Kernteam in
die Organisation transportiert
werden?
Schritte:
1. Neues Verhalten trainieren
2. Begleitmaßnahmen treffen
3. Skalierung planen
Werkzeuge:
• Verhaltenstraining
• Coaching
• Optional: Digitale Tools z.B. Habit Tracker
#5 Anpassung | Begleitung
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18. Wirksamkeit messen. Mythen
schaffen
• Führen die neuen Gewohnheiten
zur gewünschten Veränderung?
• Wie kann man die Wirksamkeit
messen?
• Welche Geschichten sollen über
die Kulturveränderung erzählt
werden?
Schritte:
1. Wirksamkeit messen und auswerten
2. Die Erfolge kommunizieren
3. Nächste Schritte planen
Werkzeuge:
• Impakt Analyse
• Storytelling
• Optional: Interviews, Befragungen
#6 Messung der Wirkung
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