A-Recruiter Tage 2013: Workshop III "Social Media" (Herr Kirchner)
A-Recruiter Tage 2013: Workshop IV "Marketing" (Frau Ullrich)
1. Felicia Ullrich
Geschäftsführerin
u-form Testsysteme GmbH & Co. KG
13. und 14. Juni 2013
Workshop
„Marketing“
Vom Profil zur Stelle zur Anzeige – umwerben statt abschrecken
Seien Sie beim nächsten Mal
dabei – 22. bis 23. Mai 2014!
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2. Workshop 4 – „Marketing“
Vom Profil zur Stelle zur Anzeige –
umwerben statt abschrecken
A-Recruiter Tage 2013: ■ Felicia Ullrich - u-form:e Testsysteme
4. Fachverlag für die kaufmännische Ausbildung seit 1970
Partner der IHK-Organisation seit über 60 Jahren
Familienunternehmen in der 4. Generation
Firmengründung der Hermann Ullrich GmbH & Co. KG: 1897
DIE U-FORM GRUPPE
konstant
persönlich
zuverlässig
spezialisiert
116 Jahre Familientradition
6. Höheres Budget
Attraktivere Standorte
Mehr Ausbildungsvergütung
Mehr EinzigartigkeitProdukt
MARKETING ?
4 Bereiche
Preis
Je weniger sich mein
Produkt von anderen
unterscheidet, desto
mehr muss ich
Erfolg über den
Preis, die
Distribution oder die
Kommunikation
steuern.
Distribution
Kommunikation
Produkt
Kommunikation
Distribution
Preis
7. DIE GENERATION Y@u-form:e
tests
Was unterscheidet die Jungendlichen von Heute von der Generation
davor?
Die Generation Y ist:
• selbstbewusster,
• sozial vernetzter,
• ungeduldiger,
• Technik affiner,
• weniger mobil,
• und besitzt einen höheren Geschäftssinn
8. VERSTEHEN SIE IHRE ZIELGRUPPE?!
Ansichten
Erwartungen
Ansichten
Einstellungen
Erwartungen
Werte
Einstellungen
Ängste
Werte
Ängste
Erfahrungen Erfahrungen
Wünsche Wünsche
11. FINDEN SIE ANTWORTEN!
Was beschäftigt Ihre Zielgruppe
im Zusammenhang mit der von
Ihnen angebotenen Leistung?
z. B. Zukunftsangst
Welche Stichworte lassen sich
damit in Verbindung bringen?
Welche Anreize können sich
daraus ableiten lassen, damit
sich der Bewerber mit Ihrem
Angebot befasst?
z. B. Übernahmequotez. B. Sicherheit
Wie finden Sie Antworten auf diese Fragen?
Reden Sie mit Ihrer Zielgruppe!
12. 1. ÜBUNG: NADINE, FABIAN, FELIX
• 18 Jahre, Fachhochschulreife, Deutsch
2, Mathe 4, Englisch 3, Geschichte 1
• Hat den Kurs „Textverarbeitung“ mit
„sehr gut“ bestanden
• fester Freund seit 3 Jahren, betreut 2 x
die Woche Ihre demente Oma
• jahrelange Mitarbeit bei der
Schülerzeitung - verantwortlich für Satz
und Lektorat
• schreibt die Songtexte für die Band
Ihres Freundes
• sortiert Ihre Kleidung nach Funktionen
und Farben
• sammelt Freundschaftsbänder
• Mitglied in der Volkstanzgruppe und
trägt gerne Tracht
• spart auf Ihren Führerschein
Nadine Neulich
Bürokauffrau
13. 1. ÜBUNG: NADINE, FABIAN, FELIX
• 18 Jahre, Abitur, LK Mathe 11 Pt., LK
Geschichte 8 Pt., Grundkurs Deutsch
7 Pt., Grundkurs Informatik 15 Pt.
• betreibt für die Comic-Helden e. V.
einen Blog und eine Homepage
• programmiert gerne in immer neuen
Programmiersprachen
• verdient sich als „Systemadministrator“
der Verwandtschaft ein Zubrot, zeichnet
eigene Comics
• will erst einmal arbeiten, um sich eine
eigene Wohnung zu finanzieren
• Hobbys: Downhillracing, nimmt
regelmäßig erfolgreich an Rennen teil.
• kauft Kleidung aus Prinzip in der
Kleiderkammer des roten Kreuzes
Fabian Fertig
BA Wirtschaftsinformatik
14. 1. ÜBUNG: NADINE, FABIAN, FELIX
• 16 Jahre, Realschulabschluss, Physik 1,
Mathe 3, Deutsch 4, Englisch 4
• hat das Mofa seines Opas restauriert
und in Stand gesetzt und zum
Leidwesen seiner Eltern auch getuned
• aktives Mitglied im 1. FC Jausenstein,
macht das Torwarttraining für die F- und
E-Jugend
• hat seiner Freundin zum Geburtstag
einen „Licht ist noch an“-Summer
gebastelt, um Energiekosten zu sparen
• geht regelmäßig für die behinderte
türkische Nachbarin einkaufen
• ließt gerne Science-Fiction Romane
auch auf Englisch
Felix Flugs
Mechatroniker
17. WAS MACHT AUSBILDUNG ATTRAKTIV?
Attraktive Ausbildungsberufe
Bei attraktiven
Ausbildungsberufen
können Sie den
Beruf in den
Vordergrund stellen -
bei unattraktiveren
Berufen eher das
Unternehmen!
19. WAS MACHT AUSBILDUNG ATTRAKTIV?
Attraktive Ausbildungsberufe
Betriebsklima
Arbeitgebermarke
Employer Branding
"Es wimmelt von 'führenden' Unternehmen, die 'einzigartige
Chancen' und 'Entwicklungsmöglichkeiten' bieten, wenn der
Bewerber 'Leidenschaft' und 'Teamgeist' mitbringt."
Ausbildungsmarke
20. WAS MACHT AUSBILDUNG ATTRAKTIV?
Attraktive Ausbildungsberufe
Betriebsklima
Arbeitgebermarke
Employer Branding
Chancen/Entwicklungsmöglichkeiten
Aufgaben/Verantwortung
21. WAS MACHT IHRE AUSBILDUNG ATTRAKTIV?
USP Unique selling proposition
Alleinstellungsmerkmal
„Was macht Ihre Ausbildung einzigartig?“
Extra selling proposition
Zugaben
„Was geben Sie, was andere nicht geben?“
ESP
22. Schreiben Sie den USP und ESP Ihres Unternehmens auf1.
Vergleichen Sie Ihre USPs und ESPs2.
Entscheiden Sie sich für den USP und den ESP die Ihren Protagonisten am
wahrscheinlichsten anspricht3.
ÜBUNG: USP/ESP
10.
Min
5. Min
Hinweis:
• Was macht Ihre Ausbildung einzigartig? Was geben Sie, was andere nicht geben?
• Was antworten Sie einem jungen Menschen der fragt, warum er seine Ausbildung bei Ihnen
machen soll und nicht bei der Konkurrenz?
• Schreiben Sie auch „verrückte Dinge“ auf (Beispiel Porsche).
5. Min
23. Was macht er, wo ist er, woher geht er her - wo können Sie ihn medial treffen
10. Min
Entscheiden Sie sich für zwei Medien, mit denen Sie Ihren Protagonisten
ansprechen wollen!
Begleiten Sie Ihren Protagonisten gedanklich durch den Tag.
2.
BRAINSTORMING KOMMUNIKATIONSKANAL
5. Min
Welche Medien können Sie nutzen, um Ihren Protagonisten gezielt anzusprechen -
denken Sie über Tageszeitung und Internet hinaus!1.
• 100#%#unserer#Primärzielgruppe#sind#im#Internet#
• „Sport#treiben“#ist#nach#„Freunde#treffen“#bei16#@#18#jährigen#Jungs#die#beliebteste#FreizeitbeschäDigung#@#
bei#den#Mädchen#ist#es#„bummeln“
• Ca.#80#%#unserer#Zielgruppe#haben#einen#Facebook@Account
• Knapp#30#%#der#Deutschen#sind#Nutzer#von#Bibliotheken.#Die#sind#jung,#gebildet#und#medienorienRert
• In#der#Altersgruppe#10#bis#29#Jahre#hören#38#%#Radio#RSG
• Unsere#Zielgruppe#geht#zur#Schule,#nimmt#am#Straßenverkehr#teil,#fährt#Bus#oder#Auto,#kauD#Brötchen#oder#
Döner#@#wo#tun#Sie#das?
26. FINDEN SIE ANTWORTEN!
Was beschäftigt Ihre Zielgruppe
im Zusammenhang mit der von
Ihnen angebotenen Leistung?
z. B. Zukunftsangst
Welche Stichworte lassen sich
damit in Verbindung bringen?
Welche Anreize können sich
daraus ableiten lassen, damit
sich der Bewerber mit Ihrem
Angebot befasst?
z. B. Übernahmequotez. B. Sicherheit
Wie finden Sie Antworten auf diese Fragen?
Reden Sie mit Ihrer Zielgruppe!
Montag, 10. Juni 13
27. DIE FORMEL FÜR WERBUNG
A Aufmerksamkeit schaffen
z.B. Werbung, Flyer, Messen, Stellenanzeigen
I Interesse erzeugen
durch eine zielgruppengerechte Ansprache
D Wunsch (Desire) nach der Stelle erzeugen
durch Ansprache der Werte
A Aktion (Bewerbung) erzeugen
durch Möglichkeit direkter Bewerbung
S Zufriedenheit (Satisfaction) erzeugen
durch Vermeidung Kognitiver Dissonanzen
Montag, 10. Juni 13
28. GRUNDLAGEN GUTER KOMMUNIKATION
•Bilder sagen mehr als tausend Worte
•Bilder kann das menschliche Gehirn schneller und besser
verarbeiten als Sprache
•Bildreiche Sprache versteht der Mensch leichter als
abstrakte Sprache
•„Storytelling“ - erzählen Sie Ihr Botschaft in einer
Geschichte
1. Bilder bzw. bildreiche Sprache
Montag, 10. Juni 13
29. GRUNDLAGEN GUTER KOMMUNIKATION
•Ihre Zielgruppe versteht Sie nur, wenn Sie die Sprache
der Zielgruppe sprechen.
•Bedenken Sie, dass Schüler keine oder wenig Erfahrung
mit dem Berufsleben haben. Viele Ihrer Fachbegriffe sind
Schülern nicht vertraut.
•Wenn Ihre Zielgruppe Sie nicht versteht, ist das nicht das
Problem Ihrer Zielgruppe, sondern Ihr Problem!
•Einfacher Test: Nehmen Sie Ihre Anzeigen oder
Kommunikationsmedien, einen Edding und lassen Sie
Ihre Zielgruppe all das unterstreichen, was diese nicht
versteht.
2. zielgruppengerechte Sprache
Montag, 10. Juni 13
30. GRUNDLAGEN GUTER KOMMUNIKATION
• Wir Menschen mögen es, wenn wir wissen, was auf uns
zukommt.
•Informieren Sie offen und transparent, indem Sie zum
Beispiel Ihre Bewerbungsprozesse graphisch auf Ihrer
Internetseite darstellen.
3. Kommunizieren Sie transparent
Montag, 10. Juni 13
31. GRUNDLAGEN GUTER KOMMUNIKATION
•Zeigen Sie, dass Sie sich über jeden Bewerber freuen
•Zeigen Sie, dass Sie die Leistungen Ihrer Bewerber
wertschätzen
•Schreiben Sie nicht „von oben herab“
4. Drücken Sie Wertschätzung aus
Montag, 10. Juni 13
32. GRUNDLAGEN GUTER KOMMUNIKATION
•Nett kostet nichts!
•Nett ist einfach sympathisch!
•Mit „nett“ heben Sie sich schon von vielen anderen
Stellenanzeigen ab!
5. Seien Sie doch einfach nett
Montag, 10. Juni 13
33. GRUNDLAGEN GUTER KOMMUNIKATION
•Begeistern Sie!
•Erzählen Sie Spannendes über Ihre Ausbildung!
•Fallen Sie mit aufmerksamkeitsstarken Bildern auf!
•Verzichten Sie auf die immer gleichen
Informationen!
•Polarisieren Sie!
6. Machen Sie es einfach anders
?
Montag, 10. Juni 13
34. TABU
1. Sie gestalten eine spannende Anzeige für Ihre
Ausbildung
2. Entscheiden Sie sich für einen Ausbildungsberuf!
3. Die im Folgenden erscheinenden Wörter oder
Wörter aus der gleichen Wortfamilie sind tabu - Sie
dürfen diese Worte nicht benutzen
4. Beachten Sie die Regeln der guten
Kommunikation!
Viel Spaß
Die Regeln:
Montag, 10. Juni 13
35. 20. Min
Gestalten Sie dieses Werbemedium inhaltlich. USP und ESP sollten auf
jeden Fall Teil Ihrer Botschaft sein.
Sie gestalten inhaltlich ein Werbemedium für Ihren Protagonisten
2.
IHRE AUFGABE TEIL 1
Entscheiden Sie sich für eines der beiden Medien1.
Beachten Sie die Regeln guter Kommunikation!
Und damit es nicht zu einfach wird, sind die folgenden Worte für Sie Tabu!
Montag, 10. Juni 13
36. Abschluss/abschließen/
abgeschlossen
anspruchsvoll aussagekräftig bieten
Chancen Deutsch einzigartig
Engagement/
engagiert
Entwicklung erweitern flexibel/Flexibilität fördern
führend Herausforderung innovativ interessiert/Interesse
Kenntnisse Karriere Motivation/motiviert Noten
Perspektive(n) Schule selbstständig spannend
Team(fähig) Verantwortung vielseitig vollständig
Zukunft(sorientiert) zuverlässig
DIESE WORTE SIND TABU
Montag, 10. Juni 13
37. 3. Min
Begründen Sie, warum Ihr Medium den Protagonisten optimal anspricht2.
IHRE AUFGABE TEIL 2
Stellen Sie Ihr gestaltetes Medium kurz der Gruppe vor1.
Freuen Sie sich, ob Ihrer kreativen Leistung
Verraten Sie den anderen Gruppe nicht, was da auf sie zukommt
Montag, 10. Juni 13
38. NOCH FRAGEN?
Für Fragen oder Anregungen stehe ich
Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung:
per Mail: f.ullrich@uforme.de
Tel.: 0212/22207-27